Montag, Mai 29, 2006

Zum Kochevent mit Hindernissen

Jetzt hab ichs ja doch noch geschafft! Das Gartenkochevent rief zum Thema Rucola auf - und da Rucola einer meiner Lieblingssalate ist, wollte ich da eigentlich schon mitmachen.
Aber wie ständig im Moment flog die Zeit - dann, wenn ich Zeit zum Einkaufen hatte, gab es keinen Rucola mehr oder ich war in den falschen Läden. Dann hatte ich mich schon mal für das Rezept entschieden, hatte Rucola, aber keine Erdbeeren mehr. Dann hatte ich beides, aber keine Zeit, die Erdbeeren wurden in Pfannkuchenfüllung verwandelt und ja, so stand ich heute also da, mit einem Restchen Rucola und einer Portion gutem Willen.

Da ich sowieso noch zur Post musste (Staatsexamensantrag wegschicken, ih bäh), dachte ich mir kann ich ja auch noch bei dem kleinen Tante Emma Laden (überteuert, daher von mir studentischem Geldbeutelträger eher gemieden) vorbeizuschauen, um dort ein paar Erdbeeren zu erstehen. Mission erfolgreich!

Erdbeeren also glücklich nach Hause getragen, Feierabend, ein bisschen durchs Netz gesurft. Und was seh ich? Rucolasalat mit Erdbeeren bei Zorra, bei Petra.. sehr originell was ich hier treibe, wirklich. Aber was solls (an sich fallen mir durchaus noch mehr Dinge zu Rucola ein, wie z.B. hier und hier auch schon bewiesen wurde *g*).

Aber egal jetzt: Rucola, Erdbeeren, Basilikum, Parmesan und Kürbiskerne wurden zu einem netten kleinen Abendsalat verwandelt. Dazu ein Aldi-Bio-Roggenbrot mit Butter(das übrigens sehr lecker ist) und gut ist.

Der Salat schmeckt übrigens wirklich köstlich, gerade der Parmesan ist das i-Tüpfelchen zu den süßen Erdbeeren, dem süßsauren Dressing und der nussigen Rauke. Mnjam. Das war sicher nicht das letzte Mal, dass der bei mir auf den Tisch kommt!

Basilikum-Rucolasalat mit Erdbeeren




========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.02

Titel: Basilikum-Rucolasalat mit Erdbeeren
Kategorien: Vorspeise, Salat, Erdbeeren, Vegetarisch
Menge: 4 Portionen

225 Gramm Zarter Rucola
1 Bund Basilikum
500 Gramm Erdbeeren
50 Gramm Reifer Pecorino am Stueck
5 Essl. Balsamico
50 Gramm Fluessiger Honig
8 Essl. Olivenoel
Salz
Schwarzer Pfeffer

============================== QUELLE ==============================
Living at home 06/2001
-- Erfasst *RK* 14.05.2001 von
-- Max Thiell

1. Rucola putzen und trockenschleudenn. Groessere Basilikumblaetter
grob zerschneiden. Erdbeeren waschen, putzen und laengs vierteln.
Pecorino entrinden und duenn hobeln.

2. Balsamico, Honig und Olivenoel mit Salz und Pfeffer verruehren.
Rucola, Basilikum und Erdbeeren behutsam mit der Vinaigrette mischen
und den Pecorino darueber streuen.

Anmerkung Kathi: Statt Pecorino Parmesan verwendet und noch Kürbiskerne über alles gestreut - köstlich!

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Ansonsten heißts spätestens ab jetzt: Brav aufessen -wir wollen doch alle schönes Wetter, nicht wahr? Jedenfalls will der Kochfrosch dieses Jahr zu Pfingsten in Leipzig nicht wieder im See zelten..

Samstag, Mai 27, 2006

Pfannkuchenfrühstück

Es gab schon so lang keine Pfannkuchen mehr! Als ich meine Pfannkuchenlust zuletzt dem Liebsten kund tat, war der gleich begeistert. Und so sollte es heute also Pfannkuchen geben. Ein verspätetes Pfannkuchenfrühstück sozusagen. Des Liebsten Bruder gesellte sich zu unserer kleinen Pfannkuchenrunde und schwang sofort den Schneebesen. Bald verdrängten mich die beiden Männer aus meiner Miniküche und schon bald flogen die ersten leckeren Ufos durch die Luft.
Damit ich mich nicht vollkommen unterbeschäftigt fühle, habe ich noch eben Erdbeeren mariniert. Einmal "normal" mit Puderzucker und Zitronensaft und einmal mit Balsamico, Honig und Basilikum (das Rezept wurde letztes Jahr nach meiner Erwähnung im Livejournal eifrig nachgekocht, der Eintrag ist hier noch zu finden).

Ich muss allerdings sagen, dass mir die Balsamicoerdbeeren pur oder mit Eis besser schmecken als mit Pfannkuchen, nicht wirklich das perfekte Paar. Und so saßen wir bis 3 Uhr nachmittags und stapelten und aßen und stapelten und hörten dazu den Soundtrack zur Fabelhaften Welt der Amélie. Endlich Wochenende!

Pfannkuchen in Hülle und Fülle








Und hier nochmal das Rezept für die Balsamico Erdbeeren:

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.02

Titel: Frische Erdbeeren mit Balsamico und Basilikum
Kategorien: Dessert, Erdbeere, Essig
Menge: 4 Portionen

500 Gramm Frische Erdbeeren; geputzt
50 Gramm Zucker
60 ml Balsamico (Balsam-Essig)
1/2-1 Essl. Honig
6-12 Basilikumblätter; in kleine Stücke zerrupft
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

============================== QUELLE ==============================
nach einem Rezept von
Michael Schlow
It's About Time
Great Recipes for Everyday Life
-- Erfasst *RK* 26.05.2005 von
-- Petra Holzapfel

Die Erdbeeren je nach Größe halbieren oder vierteln.

Alle Zutaten in eine Schüssel geben.

Im Kühlschrank (Petra: Raumtemperatur) 10-30 Minuten durchziehen
lassen.

In Portionsschälchen mit Cookies, Schlagsahne, Eiscreme, Rührkuchen
etc. servieren.

Anmerkung Petra: Grandios. Wir hatten dazu Vanilla Brownies-Eiscreme.

Das Originalrezept verwendet auf 4 c Erdbeeren 1/2 c Zucker und 1/2
c Essig, 1 El Honig und 12 Basilikumblätter sowie einige Umdrehungen
Pfeffer aus der Mühle.

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Montag, Mai 22, 2006

Rettung vor dem Hungertod

Oder auch: Back to Studentenküche.

Als ich heute nachmittag (!! es war nicht abends, ich möchte das hier mal fett unterstreichen *g*) aus dem Labor kam, war ich fast am Verhungern. Es gibt Tage, da störts mich nicht so sehr, wenn ich nicht zum Essen komme, aber normalerweise ist wenigstens Zeit für einmal zum Bäcker springen.
Zur Mensa wollte erst keiner mit, dann hatte ich keine Zeit mehr und anschließend beschlossen, erst noch die Auswertungen zu machen, um möglichst schnell nach Hause zu kommen - wartet ja noch genug Arbeit auf mich.

Und was gibts bei jedem Studenten, wenn es schnell gehen soll? Richtig, Nudeln. In meinem Fall Spaghetti. Und zwar mit den Zutaten, die ich immer da habe: Tomate, Feta und Basilikum.

Spaghetti mit sommerlicher Tomaten-Balsamicosauce



Nudelwasser aufsetzen und Spaghetti kochen.
Ein paar Cocktailtomaten kurz überbrühen und häuten, anschließend vierteln. Eine halbe Packung Feta würfeln und zusammen mit den Tomaten in eine Schüssel geben. Mit Kräutern der Provence, Salz und Pfeffer würzen. 1 EL Rotweinessig (der gute aus der Schweiz..), 3 EL Balsamico und 4 EL Olivenöl darübergeben, eine Hand voll Basilikumblätter drüberzupfen. Alles mit den tropfnassen Spaghettis durchmengen, frisch geriebenen Parmesan darüberstreuen, glücklich sein.


Heute gibts mal wieder was mit Fleisch

Überhaupt koche ich seit Urzeiten (so kommts mir jedenfalls vor, naja, seit einer Woche schätze ich) mal wieder was "richtiges" (gehört sich für Sonntags ja auch *g*). Die letzte Woche war verdammt stressig, entweder gabs Mensaessen, Käsesemmeln vom Bäcker oder belegte Brote zu Hause. Wenn ich denn mal zu Hause war.

Die Paprika im Kühlschrank brüllten schon nach "ich will hier weg" - wie gut, dass ich noch einen Rest Kokosmilch eingefroren hatte. So entstand also das pi x Daumen Rezept für Hühnchen mit Ananas-Paprika-Kokossauce und Basmatireis (Danke an Mama für die Instruktionen zum richtigen Basmatireiskochen per Telefon *g*). Mal nicht ein ganz so schnelles Rezept (ähm, also keine 10 Minuten ;-) ), aber genau das Richtige für eine Lernpause (wer zum Teufel hat sowas Bescheuertes wie Blütenformeln erfunden??)

Huhn mit Ananas-Paprika-Kokossauce



Zutaten:
1 Paprika
1/2 Dose Kokosmilch
Kokosflocken
1/2 Dose Ananas in Stücken
1 Hähnchenbrustfilet
2 cm frischen Ingwer
3 getrocknete Chilischoten
3-4 EL Mangochutney, scharf
Öl
Salz
Paprikapulver, rosenscharf
Basmatireis

Und los gehts:
Den Reis kochen.

Paprika putzen und würfeln, Hähnchenbrustfilet ebenfalls in Würfel schneiden, Ingwer schälen und fein hacken, Chilis ebenfalls hacken.

Das Öl erhitzen, das Hähnchen scharf anbraten und anschließend in ein Alupäckchen füllen (in Ermangelung eines Backofens, Niedertemperaturgaren funktioniert scheinbar aber auch so. Das Fleisch ist am Ende jedenfalls durch und sehr saftig).

Paprika anbraten, Ingwer und Chilis dazugeben und mitbraten, dann Ananasstücke dazugeben, mit etwas Ananassaft ablöschen, salzen, Paprikapulver und Mango Chutney dazugeben. Schließlich noch die Kokosmilch dazu, etwas einkochen lassen, abschmecken und zum Schluss das Hähnchen nochmal kurz erwärmen.
Kokosflocken dazu (lecker wäre auch geröstet, ich hab das vergessen und war dann schon mitten im Kochen, Rösten ging dann in Ermangelung einer zweiten Pfanne nicht mehr), umrühren und mit Reis servieren.

Ich hab noch eine Portion im Kühlschrank, wenn ich von vorne herein für zwei Leute kochen würde, würde ich halt die doppelte Menge an Fleisch verwenden.



Sonntag, Mai 21, 2006

Auberginen die Zweite

Nachdem ich gleich zwei Auberginen gekauft hatte, da ich nicht genau wusste, für wieviel Leute ich im Endeffekt kochen würde, eine dann aber doch übrig war wollte ich die auch gleich verwerten.

Und da es etwas unkompliziertes sein sollte, fiel mir spontan ein Gericht ein, was ich mit absolutem Sommer verbinde. Ist ja nicht die schlechteste Assoziation, also kam es gleich bei mir auf den Tisch.
Gebratene Auberginen mit Tzatziki, das heißt für mich nackte Füße auf den warmen Terassensteinen, Essen am Holztisch draußen unter der Markise, dazu schönes Brot und kühler Joghurt. Mnjam.

Terasse gibts keine und der Tag war auch alles andere als sommerlich, geschmeckt hats aber trotzdem gut!

Gebratene Auberginen mit Tzatziki und Fladenbrot



Die Auberginen in dünne Scheiben schneiden, salzen und etwa eine halbe Stunde auf Küchenpapier ziehen lassen. Danach abtupfen und in heißem Öl braten, bis sie knusprig braun sind. Salzen, pfeffern, fertig.

Für das Tzatziki hab ich einfach Joghurt mit geraffelter Gurke, Knobi, Salz, Pfeffer und etwas Olivenöl verrührt. Noch etwas Schmand und frische Minze wäre toll gewesen, hatte ich aber grad nicht zu Hand.

Samstag, Mai 13, 2006

Mal wieder ein Kochevent

So, fast ist die Frist fürs monatliche Kochevent des Kochtopfs schon wieder abgelaufen. Aber ich habs ja grad noch geschafft, das freut mich umso mehr, da mir das Thema doch am Herzen liegt - koch dich doch eigentlich ziemlich viel fleischlos.

Ich bin zwar keine Vegetarierin, aber Fleisch gibts trotzdem selten. Zum Einen ist gutes Fleisch relativ teuer, zum Anderen hab ich oft keine Lust drauf (und dann ist es blöd, wenn es im Kühlschrank liegt und weg muss) und außerdem esse ich einfach wahnsinnig gerne Gemüse. Mir fehlt da nix, auch wenn ich ab und an mal gern ein Steak esse ;-).

Und da es draußen so sommerlich anmutet (ok, heute nicht mehr so ganz, aber gestern abend sah das noch ganz anders aus), fiel mir ein Pastarezept ein, dass ich zu meinen Lieblingsnudelgerichten zähle:
Spaghetti alla Norma mit Tomaten, Auberginen, Mozzarella und Basilikum. Ganz einfach, nicht ganz schnell (ca. 1 Std sollte man schon einrechnen) und sehr sehr lecker.

Oft kann man auch Menschen, die normalerweise mit Auberginen nicht allzuviel anfangen können mit diesem Rezept vom Gegenteil überzeugen!

Spaghetti alla Norma



========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.02

Titel: Spaghetti alla Norma
Kategorien: Nudeln, Aubergine, Tomaten, Kaese
Menge: 2 Portionen

1 Aubergine
4 groß. Tomaten
150 Gramm Mozzarella
3 Essl. Olivenoel
Salz
Pfeffer
1/2 Bund Basilikum
Parmesan zum Bestreuen

============================== QUELLE ==============================
erfasst von Petra
Holzapfel

Die Auberginen in Wuerfel von 1-2 cm Kantenlaenge schneiden und in
einer Schuessel mit Salz bestreuen. 1/2 Stunde ziehen lassen.
Tomaten enthaeuten entkernen und ebenfalls in Wuerfel schneiden. Das
Olivenoel in einer grossen Pfanne erhitzen und die auf Kuechenpapier
abgetropften Auberginenwuerfel darin goldbraun braten. Wuerfel auf
eine Pfannenseite schieben und auf der freigewordenen Seite die
Tomatenwuerfel erhitzen. Salzen, pfeffern und grob zerzupftes
Basilikum zugeben. Den Mozzarella ebenfalls wuerfeln und in einer
Schuessel mit dem Pfanneninhalt vermischen. Sofort mit Spaghetti und
frisch geriebenem Parmesan servieren.

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Dienstag, Mai 09, 2006

Her mit den Lunchboxen

Heute ist Mittwoch. Das bedeutet: Heute ist mein Stundenplan besonders voll. Das wiederum bedeutet: Vorlesungen von 8-12, Praktikum von 12.30 bis 18.30 Uhr. Mit Wechsel von der Stadt ins Südgelände in der halben Stunde Mittagspause. Wir kombinieren: Keine Zeit für die Mensa.
Damit ich beim Pulver reiben, Pillen drehen und sonstigen lustigen Dingen (haha) nicht umfalle, sollte ich aber vielleicht doch was essen. Ist ja auch kein Problem, das gute alte Butterbrot tuts ja auch.
Mehr Spaß macht das Butterbrot allerdings in toller Verpackung. Und immer nur Butterbrot ist ja auch langweilig.

Deshalb musste ich natürlich auch unbedingt diese rosa (ok, ich hätte auch eine schwarze oder rote genommen, gabs aber nicht ;-) ) Box haben, die ich in der Schweiz gefunden habe. Erinnert mit den Abteilchen etwas an die Bento-Boxen. So kunstvoll wie in Japan oder auch bei Foodfreak gehts bei mir nicht zu, Reis koche ich auch nicht extra, fangen wir mal langsam an.



Es gibt/gab:
- Möhrenschnitzchen (müssen in alte Mascarpone Dose ausweichen *schäm*)
- Paprikaschnitze
- angemachter Frischkäse mit etwas Sahne, Joghurt und Kräutern
- Brot
- danach ne Kiwi und einen Müsliriegel :)

Fragen, die ich mir stelle:
Warum sind Bentoboxen so klein? Oder ist das nur meine? Nimmt man da mehrere mit? Sind Japaner nicht so verfressen wie ich?

Jedenfalls ist das lustig. Und am Vorabend vorbereiten kann mans auch (so geschehen hier). Morgens habe ich ab und an nämlich mal keine Zeit dazu.

Summer in the city

Jedenfalls ein Hauch davon. Schon auf dem Fahrrad dachte ich an Eis, stand an der Tankstelle an der Ampel und überlegte, ob ich mir noch eins holen soll. Doch Eis essen beim Fahrradfahren gehört nicht zu meinen Stärken und beim derzeitigen Pollenflug wäre es wahrscheinlich schneller mit einer gelben Schicht überzogen gewesen, als ich geschaut hätte.

Aber selbst ist die Frau - da war doch.. richtig. Im "Genial Kochen" von Jamie Oliver war doch ein Rezept für Joghurt Eis. Trifft sich gut, denn Joghurt, Honig und TK-Früchte hab ich noch da. Und so komme ich ganz schnell zu einem Joghurteis, geschichtet mit Zimtcrunchmüsli und ein paar Schokoraspeln. Ok, es ist kein Magnum und auch kein Frozen Joghurt aus der heißgeliebten Yoghurt Bar, aber immerhin ist es kalt und schmeckt ;-).
Auf dem Löffel steht es nicht so richtig, dürfte aber daran liegen, dass ich etwas zu viel Joghurt genommen habe (oder auch vielleicht daran, dass ich nur noch welchen mit 1,5% Fett hatte?)
Den Rest hab ich jetzt mal eingefroren, mal sehen, wie es dann so wird.

Joghurt Eis




========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.02

Titel: Joghurt-Eis
Kategorien: Eis, Joghurt, Sommer
Menge: 4-6 Portionen

300 Gramm Tiefkühlfrüchte
500 Gramm Joghurt
2 Essl. Guter Honig

============================== QUELLE ==============================
Genial Kochen mit Jamie Oliver
-- Erfasst *RK* 01.05.2006 von
-- Kathi Holzapfel

Bevor Sie mit der Zubereitung beginnen, ist es wichtig, dass die
Früchte tiefgefroren sind und der Joghurt direkt aus dem Kühlschrank
kommt. Die Früchte herausnehmen und 30 Sekunden lang im Mixer
zerkleinern, Joghurt und Honig zufügen und eine Minute glatt rühren.
Jetzt kosten, ob die Mischung süß genug ist - normalerweise werden
reife Früchte mit bestem Aroma eingefroren, so dass der Geschmack
perfekt sen müsste. Falls nicht, einfach etwas mehr Honig dazugeben.
Die Mischung sollte auf dem Löffel stehen bleiben - entweder sofort
essen oder zugedeckt ins Gefrierfach stellen, wo sie sich ein paar
Wochen lang hält.

Kathi:
Lecker, steht bei mir allerdings nicht (lag aber wohl an zu viel
Joghurt, vielleicht auch daran, dass ich nur noch welchen mit 1,5%
hatte). Ich hab noch mehr Honig und etwas Zucker zugesetzt.

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Mittwoch, Mai 03, 2006

Fast Food für die Froschkönigin

Rot, Grün, Weiß - meine ganz persönlichen Fast Food Farben. Da gibt es tausend und eine Zusammenstellung, zwei gibts hier zu Sehen ;-).

Kurz vor der Uni:
Pita mit frischem Blattspinat (in Ermangelung an Rucola), leckerem Schweizer Camembert (letze Urlaubsmitbringselreste), Tomaten, viel frischem Basilikum, Salz und Pfeffer.



Und kurz nach der Uni: Eigentlich wollte ich ja nur schnell zu Aldi, die Picknickdecke kaufen. Natürlich kam ich mal wieder zu spät (Physiologievorlesungen sollten nicht bis 19 Uhr gehen..), Picknickdecken gabs keine mehr, dafür aber recht ansehnlichen grünen Spargel. Und sofort formierte sich vor meinem faulen studentischen Auge ein nettes kleines Abendessen -

Spargelsalat mit Tomaten und Feta



ca. 250 g grünen Spargel
1/2 Packung Feta
5-6 Kirschtomaten
frisches Basilikum
frisch geriebenen Parmesan
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Rotweinessig
Aceto Balsamico

Spargel ein bisschen putzen, in kleine Stücke schneiden und in Olivenöl anbraten. Inzwischen die Tomaten waschen und achteln, den Feta in Würfel schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen. Spargel, Tomaten und Käse in eine Schüssel geben, mit Essig und Öl, Salz und Pfeffer anmachen, Basilikum drüberzupfen, Parmesan drüberstreuen.
Einen Toast dazu und genießen :).

Und wenn man dann Glück hat, bleibt sogar noch etwas übrig, dass man dann in der nächsten Unimittagspause genüsslich in der Sonne sitzend verspeisen kann. Nur schade, dass es danach wieder zurück ins Labor geht.

Montag, Mai 01, 2006

Wie die Mutter, so die Tochter

Als ich letztens in einem mir gar nicht mal so unbekannten Blog stöberte, entdeckte ich das erst kürzlich gekochte Rezpet für gefüllte Champignons mit "besonderer" Nudelbeilage. Und die hat es mir gleich angetan. Als ich dann am Samstag noch schönen Blattspinat aufgetan habe, war klar, was es am Wochenende geben sollte.

Da ich vorgestern und gestern allerdings so toll bekocht worden bin (Kaperngeschnetzeltes mit Spätzle bzw. Spinatrisotto), kam das Gemüse erst heute zum Einsatz.
Bei mir wird -wie gewohnt- ein volles Essen draus. Einfach etwas mehr Spinat, Kirschtomaten und zusätzlich noch etwas Feta dazugeschnitten. Darüber dann viel frisch geriebenen Parmesan gestreut - fertig ist das Frühlingsgericht. So schön bunt :).

Spinatfarfalle mit Tomaten und Feta


Falls jemanden die abgewandelten Mengen interessieren:
Für 1 Portion habe ich
etwa 130 g Blattspinat
5 Kirschtomaten
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
und den Rest Feta (vielleicht 70 g?) verwendet :).

np: Vive la fête - Maladie d'un fou