Dienstag, Januar 22, 2013

Danke, danke, danke.

Herzlichen Dank für die große Anteilnahme an meiner kleinen Geburtstagsfeier. Ich habe mich über jeden Kommentar gefreut, ehrlich!

Also habe ich heute viele Namen auf Zettelchen geschrieben und sie dem Frosch in sein hungriges Maul geworfen. 5 davon hat er wieder ausgespuckt..


Herzlichen Glückwunsch an

Kochpoetin
Sarah C
Bushcook
Sylvia von Rock the kitchen
Irene von It's my life

Von den meisten komme ich an (Email)adressen - nur von Sarah C bräuchte ich noch ein paar Infos - gerne per Mail an kochfrosch at gmail punkt com.
Jeder von euch bekommt im Laufe des Jahres ein kleines Überraschungspaket - ich habe selbst noch keine Ahnung, was genau darin sein wird ;). Sollte es Dinge geben, die es auf keinen Fall beinhalten soll (Unverträglichkeiten etc.), gebt mir bitte kurz Bescheid, dann berücksichtige ich das natürlich.

Dann - auf weitere 7 Jahre. Mindestens.

Montag, Januar 21, 2013

Und was mach ich jetzt damit? # Granatapfel

Oh ja, ich mag Granatäpfel.
A) sind sind sie wunderhübsch anzusehen und B) schmecken mir die Kerne auch noch vorzüglich. Knackig, säuerlich-süß, wunderbar. Herr Kochfrosch kann den Hype nicht so ganz nachvollziehen, muss aber durch. Ich bin letztes Wochenende sogar extra nochmal durch den Schnee in den Nachbarort gelaufen, denn der ortsansässige Supermarkt hatte keine Granatäpfel. Ja ist das denn die Möglichkeit?


Als letztens im Freundeskreis das Gespräch auf Granatäpfel kam, stellten sich allerdings manche die Frage: Wie krieg ich das Ding auf, ohne eine Riesensauerei in der Küche zu veranstalten? Das scheint das Problem von einigen zu sein, daher habe ich meine Vorgehensweise mal kurz dokumentiert:

Die Unterwassermethode (hab ich mir natürlich nicht ausgedacht, es gibt diverse Youtube-Videos dazu. Wozu gibt es eigentlich keine Videos??)

1. Granatapfel oben vorsichtig in einer Art Viereck einschneiden. Eine große Schüssel mit Wasser füllen. Granatapfel untertauchen, Daumen in den Granatapfel schieben und aufbrechen - geht das nicht, evtl noch etwas tiefer schneiden.
2. Unter Wasser die Kerne aus dem Apfel pulen - geht ganz einfach. Die größeren Schalenteile gleich rausholen. Die Kerne sinken zu Boden, die Schalen und Häutchen schwimmen obenauf.
3. Wasser mit Schalen/Häuten abgießen, nochmal neues Wasser auffüllen. Mit den Händen sanft durch die Kerne gehen, jetzt lösen sich auch noch kleinere Schalen/Resthäutchen. Diese abgießen.
4. Kerne in ein Sieb geben, nochmal abspülen, fertig.

Hat bei mir noch nie gespritzt, würde ich glatt in meinem weißen Sonntagskleid zubereiten - sodenn ich eins hätte ;).


Und wozu das Ganze? Ich wollte die Kerne für ein spannend klingendes Gericht: Rosenkohl-Süßkartoffelcurry mit Granatapfelkernen, gesehen bei Schöner Tag noch.

Sieht auch recht hübsch bunt aus, aber leider fand ich das Essen nicht so berauschend.. Kann nicht mal genau sagen, an was es liegt. Würzung zu lasch, ohne, dass ich sagen könnte, wie es besser ginge. Vielleicht  mag ich Rosenkohl doch nur in gebratener Form..
Zum Glück gehen die Ideen für die restlichen Granatapfelkerne nicht aus: Über Salat gestreut, zu Milchreis, übers Müsli..

leider eher Murks: Rosenkohl-Süßkartoffelcurry mit Granatapfelkernen

Dienstag, Januar 15, 2013

Das verflixte 7. Jahr

Kaum zu glauben, die Erste: Ich habe diesmal nicht den Bloggeburtstag vergessen!
Kaum zu glauben, die Zweite: Kochfrosch startet ins verflixte 7. Jahr.


7 Jahre, das sind 410 Einträge, viele nette Leser und Begegnungen, aber auch Zweifel und Gedanken daran, den Kochfrosch zu beerdigen.
Angefangen im studentischen Wohnheimszimmer mit zwei Kochplatten und zu einer Zeit, als es nur wenig Kochblogs gab, stelle ich mir heute schon manchmal die Frage, ob die Welt sowas wie diesen Kochblog braucht.
Die Antwort ist klar - braucht sie nicht ;). Aber dann kommt es zu so netten Begegnungen wie vergangenes Jahr im Yogakurs. Wo ich mich anmelde und die Frau hinter mir dreht sich zu mir um und sagt "Kathi H.? Von Kochfrosch? Den Blog les ich!" Dann bekomme ich Feedback von Freunden, die ihn lesen. Und schließlich ist er immer wieder Motivation, etwas Neues auszuprobieren, anders anzugehen und das ganze auch schriftlich zu dokumentieren. Nicht zuletzt ist er inzwischen einfach eine wichtige Gedankenstütze. Wir werdens also wohl noch ein Weilchen machen, der Kochfrosch und ich ;).

7 Jahre, das will gefeiert werden. Es gibt Partyhütchen (yeah!), Geburtstagskuchen (zum Glück ist noch Zitronenkuchen da) und natürlich.. Geschenke! In dem Fall nicht für mich, sondern für euch. Als kleines Dankeschön fürs Lesen, Kommentieren, Teilhaben.

Was wünscht ihr euch? Von was möchtet ihr mehr sehen und lesen? Gibt es Themen, die euch besonders reizen oder interessieren? (Nein, tut mir leid, der perfekte Schweinebraten wird auch nächstes Jahr nicht hier auftauchen..).

Unter allen, die ihren Kommentar (es dürfen auch nur Glückwünsche sein ;) ) bis kommenden Montag, 21. Januar hier abgeben, verlose ich 5 Überraschungspäckchen. (Emailadresse oder sonstige Kontaktmöglichkeit nicht vergessen)
Überraschung heißt: Irgendwann im Lauf des nächsten Jahres erhaltet ihr ein kleines Päckchen. Mit Selbstgemachtem, kleinen Spezialitäten aus der Gegend oder von Ausflügen, je nachdem, was mir unter die Finger kommt.

In diesem Sinne: Danke fürs Mitlesen und auf die nächsten 7 Jahre!

Montag, Januar 14, 2013

food-o-grafie #1 - Kamera und Objektive

Juhu - Food-o-grafie ist zurück! Der Event rund ums Essen fotografieren. Schon im Jahr 2008 hatte Zorra zu diesem Event geladen, schon damals hatte ich mitgemacht. Seitdem hat sich bei mir fototechnisch doch einiges getan. Höchste Zeit also, die Sache mal wieder auf den akutellen Stand zu bringen.

Im ersten Teil geht es um Kamera und Ausrüstung.


Die Kamera
Bis 2010 fotografierte ich mit einer Fujipix Finepix, einer kleinen normalen Digitalkamera. Nach dem Abschied vom Studentenleben und dem ersten halben Jahr Arbeit habe ich mir dann einen Traum erfüllt und mir eine digitale Spiegelreflexkamera gekauft: eine gebrauchte Nikon D80 (das Modell gibt es nicht mehr) inkl. Kit Objektiv  AF-S Nikkor 18-135 mm 1:1.35 - 5.6G.
Die Wahl fiel relativ schnell auf diese Kamera, da meine Mutter das gleiche Modell besitzt und noch dazu ein Objektiv "abzugeben" hatte, da sie sich damals die lichtstärkere Variante gekauft hat. Ich habe mir damals auch andere Nikon-Modelle angeguckt, die einfacheren konnten aber etwas weniger als die D80 und die besseren/teureren waren a) für mich überausgestattet (ich will nicht mit meiner DSLR Filme aufnehmen!) und b) schlichtweg zu teuer. Bis heute habe ich es keinen Tag bereut, mich für dieses Modell entschieden zu haben.

Ich habe nicht wirklich viel Ahnung von Fotografie, alles ist learning by doing. Ich schleppe die Kamera allerdings wirklich viel mit mir rum - ich habe sie mir keineswegs "nur" zum Essen fotografieren zugelegt, sondern mache auch sonst ziemlich viel Fotos damit (v.a. draußen / Naturaufnahmen). Meistens fotografiere ich im Zeitautomatikmodus ("A"), manchmal auch komplett manuell.
Um einen besseren Eindruck von den Objektiven zu bekommen, werde ich nicht nur Foodfotos als Beispiele aufführen, sondern auch, was ich "sonst so" damit fotografiere.

Alle Fotos sind unbearbeitet, nur auf 3:4 Format zugeschnitten und fürs Netz verkleinert.

Die Objektive
AF-S Nikkor 18-135 mm 1:1.35 - 5.6G
Wie schon erwähnt, das Kit-Objektiv, das bei der Kamera dabei war. Qualitativ wohl eher Mittelklasse, anfangs habe ich trotzdem fast alles damit fotografiert. Heute benutze ich es v.a. auf längeren Ausflügen / Reisen, bei denen ich keine Objektive zum Wechseln mitnehmen möchte. Durch den sehr weiten Zoom-Bereich ist es vielseitig einsetzbar. Für Foodfotos benutze ich es kaum noch, war fast schwierig, ein Bild aus dem letzten Jahr zu finden, wo ich dieses Objektiv benutzt habe.

Rote Linsensuppe - 62 mm, 1/30s, f/6.3, ISO 1000

in Lissabon - 62mm, 1/1000s, f/5.3, ISO 160
Bretterschachten - 35 mm, 1/80s, f/8.0, ISO 125

AF Nikkor 50mm 1:1.8D
Müsste ich mit nur einem Objektiv auskommen - ich würde dieses wählen! Das Objektiv habe ich wie oben erwähnt von meiner Mutter geschenkt bekommen, als sie sich die lichtstärkere Variante 1:1.4 gekauft hat. 
Die Festbrennweite mit 50 mm ist sehr gut für Foodfotos geeignet, der Ausschnitt passt super, die Tiefenschärfe ist ebenfalls sehr schön. 
Anfangs habe ich das Objektiv auch nur für Essen und Portraits genutzt - das ist inzwischen ganz anders. Da es so handlich ist, nehme ich es auch gerne für unterwegs mit, damit wird selbst eine Spiegelreflex ganz leicht und "klein". Ich mag die Herausforderung, nur bestimmte Ausschnitte und Blickwinkel fotografieren zu können - so entstehen oft Bilder, die man sonst vielleicht eher nicht gemacht hätte, es lenkt den Blick eher auf Details. Noch dazu ist es recht erschwinglich, absolute Empfehlung von mir!
Sternanissirup - 50 mm, 1/25s, f/6.3, ISO 1000

Tomaten - 50mm, 1/80s, f/6.3, ISO 800

 
Novembernebel - 50mm, 1/400s, f/5.0, ISO 125
 
 
Comicsalon Erlangen - 50mm, 1/160s, f/5.0, ISO 200
 
Af-S Micro Nikkor 105mm 1:2.8 G ED
Das Monster. Das teuerste und schwerste Objektiv. Mama hats vorgemacht, ich war begeistert von der Farbbrillianz. Das man das Makro auch für Foodfotos nehmen könnte, darauf kamen wir eigentlich erst so richtig durch das Buch Plate to Pixel von Helene Dujardin, die dort recht häufig ein 105 mm Objektiv verwendet. Wieso auch nicht - muss man sich eben nur etwas weiter vom Objekt entfernen.
An meinem Fotoplatz kann ich dieses Objektiv gerade noch so nehmen, um einen ordentlichen Fotosausschnitt zu bekommen, auf dem man etwas mehr als nur Details sieht. Die Farben sind toll und es hat eine wunderschöne Tiefenunschärfe. Unterwegs hatte ich es bislang nur auf kleineren Spaziergängen in die nähere Umgebung dabei - doch auch hier eröffnet es tolle Einblicke in Details.


Grüner Spargelsalat - 105mm, 1/160s, f/6.3, ISO 160


Cantuccini - 105mm, 1/80s, f/6.3, ISO 160


Novembernebel - 1/500s, f/5.6, ISO 800


Hagebutte - 105mm, 1/500s, f/5.6, ISO 400
 
Manchmal fällt mir die Entscheidung ob 105mm oder 50mm wirklich nicht leicht - meistens teste ich nicht beide Varianten, beim gestrigen Zitronenkuchen-Shooting *g* hatte ich aber dieses Event im Hinterkopf und habe folgende Fotos gemacht:

Das "Siegerbild" - mit 105 mm und im Vergleich mit 50 mm.

Zitronenkuchen - 105mm, 1/30s, f/4.5, ISO 250
 

Zitronenkuchen - 50mm, 1/30s, f/4.5, ISO 320

Natürlich bin ich bei dem obigen Bild näher an den Kuchen rangegangen. Aus exakt gleicher Position wie mit dem 105mm Objektiv erhält man einen schönen Blick auf meinen Fotoplatz - der Fensterbank:


Zitronenkuchen - 50mm, 1/30s, f/4.5, ISO 500
 
Bei weiteren Fragen: Nur her damit! Mir hats viel Spaß gemacht und ich freue mich auf die weiteren Teile des Events. Danke, Zorra!

Sonntag, Januar 13, 2013

Zitronenkuchen mit Frischkäse

So langsam gehen die letzten Plätzchen zur Neige und überhaupt: Nach der eher von Nuss und Schokolade geprägten Zeit hatte ich mal wieder Lust auf frisch, saftig, zitronig. Wie praktisch, dass da noch ein paar Eier im Kühlschrank auf Verwendung warteten. Also gestern nachmittag noch schnell ein Rezept gesucht und gleich mehrere gefunden. Ich glaube, Zitronenkuchen gibts wie Sand am Meer.. wir wollten mal ein neues Rezept ausprobieren und haben uns mal wieder auf Mamas Empfehlung verlassen: Ein Zitronenkuchen mit Frischkäse und Zitronenglasur.

Wir wollten nicht nochmal extra einkaufen gehen, daher haben wir einen Teil des Frischkäses durch Joghurt ersetzt (noch mehr Reste weg), den Zucker habe ich im Braun Mixbecher feiner gemahlen, Zitronenöl durch etwas mehr Zitronensaft ersetzt und ein Eiweiß mehr (Rest von der Königskuchenglasur) für den Eischnee verwendet.

Wir wurden nicht enttäuscht. Allein schon der Geruch nach dem Backen.. herrlich. Auch beim Anschneiden am Frühstückstisch enttäuscht der Kuchen nicht: Wunderbar saftig, flaumig und zitronig. Der Mohn gibt nette Knurpsstruktur und sieht nochmal hübscher aus. Ich glaub, das wird mein neues Standard-Zitronenkuchenrezept!

Zitronenkuchen mit Frischkäse

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Zitronenkuchen mit Frischkäse
Kategorien: Kuchen, Früchte, Picknick
Menge: 1 Kuchen

Zutaten

240GrammMehl
1Teel.Weinstein-Backpulver
1/2Teel.Salz
170GrammButter; Raumtemperatur
2Zitronen: abgeriebene Schale
1/4Teel.Zitronenöl; oder Zitronenextrakt
115GrammFrischkäse
225GrammExtrafeiner Zucker*
3groß.Eier; getrennt
2Essl.Zitronensaft; frisch gepresst
1Teel.Vanilleextrakt (oder entsprechend Vanillemark)




H GUSS
75GrammPuderzucker
Zitronensaft

Quelle

nach Carole Walter
Great Coffee Cakes, Sticky Buns, Muffins & More
Erfasst *RK* 23.03.2009 von
Petra Holzapfel

Zubereitung

Den Backofen auf 160°C vorheizen. Einen Rost auf die zweitunterste Schiene stellen.
Eine Kastenform (25 cm Länge) mit Backpapier auskleiden.
Mehl, Backpulver und Salz in eine Schüssel sieben.
Die Butter in Flöckchen in eine weitere Schüssel geben und mit dem Handmixer cremig rühren. Zitronenschale und Zitronenöl unterrühren, dann den Frischkäse unter Weiterrühren portionsweise dazugeben, die Masse soll schön cremig werden. Nach und nach den extra feinen Zucker unterrühren, gut rühren. Nun nach und nach die Eigelbe zugeben, jedes Mal so lange rühren, bis sie vollständig inkorporiert sind.
Bei niedriger Geschwindigkeit die Hälfte der Mehl-Mischung zugeben und kurz rühren, dann Zitronensaft und Vanilleextrakt, dann den Rest der Mehl-Mischung. Nur so lange rühren, wie unbedingt notwendig.
Das Eiweiß mit einer Prise Salz in einer sauberen Schüssel cremig schlagen. Nun mit einem Gummispatel erst 1/3 vom Eiweiß unter den Teig ziehen, dann den Rest des Eiweißes.
Den Teig in die vorbereitete Kastenform füllen und glattstreichen. Den Kuchen 70-75 Minuten backen (Stäbchenprobe).
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und aus der Form heben, auf ein Rost stellen.
Den Puderzucker mit so viel Zitronensaft verrühren, dass eine streichfähige Glasur entsteht. Den noch warmen Kuchen auf der Oberseite mit Glasur bestreichen, so dass ein bisschen etwas davon dekorativ auf den Seiten herunterläuft. Den Kuchen komplett auskühlen lassen.
Der Kuchen hält sich in Alufolie etwa 5 Tage.

Anmerkung Petra: Das Original wird ohne Zitronenguss gemacht, der passt aber ausgezeichnet.
Flaumig-saftiger zitroniger Kuchen, sehr gut Picknick-geeignet.
*ich habe normalen Zucker kurz im Thermomix gemahlen
Variante: 3 El Mohn mit in die Mehlmischung geben.

Kathi: Sehr saftiger, zitroniger Kuchen, lecker! Zucker im Braunmixer kurz feiner gehäckselt, 3 EL Mohn zugegeben, Hälfte Frischkäse durch Joghurt ersetzt.1 zusätzliches Eiweiß im Eischnee verwendet.
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Montag, Januar 07, 2013

Würziges fürs Brunchbuffet: Tomaten-Kräuter-Frischkäse

Zum 3-Königs-Frühstück gabs natürlich nicht nur was für die Süßen - auch die herzhaften Mägen sollten bedient werden. Ich wollte das ganze allerdings sehr stressfrei halten, also nichts Warmes diesmal.

Irgendein selbstgemachter Aufstrich passt aber immer, diesmal habe ich mich für einen Frischkäse mit getrockneten Tomaten und Kräutern entschieden, den Mama zum einem Brunch mit Billi und Rene vergangenes Jahr gemacht hatte (ihr seht schon, ohne Mama als Inspirationsquelle läuft hier gar nichts..). Das Ursprungsrezept stammt wohl aus einem Buch von Cynthia Barcomi, gefunden bei Valentinas Kochbuch.

Der Frischkäse wird schon einen Tag vorher mit feingehackten Kräutern, Schalotten, Knoblauch und getrockneten Tomaten aromatisiert, am Tag selbst also sehr entspannt.
Schmeckt zu hellem und dunklem Brot gleichermaßen, auch als Dip zu knackigem Gemüse - perfekt  für Mittagspausensnacks und hoffentlich kommende Sommerpicknicks..

Frischkäse mit getrockneten Tomaten und Kräutern



==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Frischkäse mit getrockneten Tomaten und Kräutern
Kategorien: Aufstrich, Kräuter, Buffet, Brunch
Menge: 1 Rezept

Zutaten

250GrammFrischkäse
8Getrocknete Tomaten in Öl, sehr fein gehackt
1Knoblauchzehe, sehr fein gehackt
1klein.Rote Zwiebel, fein gehackt
1BundFrische Basilikumblätter
EinigeFrische Thymianblätter
ReichlichValle Maggia-Pfeffer; ODER
1klein.Rote Chili; sehr fein gehackt
Salz

Quelle

nach
Valentinas Kochbuch Blog
Cynthia Barcomi
Kochbuch für Feste: Große und kleine besondere Anlässe
Erfasst *RK* 16.12.2008 von
Petra Holzapfel

Zubereitung

Alle Zutaten mischen, abschmecken und 1 Tag im Kühlschrank zugedeckt ziehen lassen.
Original:
http://www.valentinas-kochbuch.de/cynthia-barcomi-kochbuch/
Kathi: Schnell gemacht, sehr aromatisch. Praktisch vorzubereiten.
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Sonntag, Januar 06, 2013

Schweizer Dreikönigskuchen

Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gestartet?
Um ein paar Freunde wiederzusehen, hatte ich heute zum gemütlichen Dreikönigsfrühstück geladen - ein guter Grund, endlich auch mal einen Dreikönigskuchen zu backen. Da gibt es Rezepte wie Sand am Meer, ich habe mich von meiner Mutter beraten lassen und so fiel die Wahl auf den Schweizer Dreikönigskuchen: Ein schönes, lockeres Hefegebäck, unaufwändig herzustellen, nur die recht lange Gehzeit sollte man beachten. (Ja, die hübschen Krönchen habe ich mir gleich mit ausgeliehen.)


In einer der Kugeln versteckst sich dann die Königsmandel - wer die findet, ist heute König und hat hoffentlich Glück im ganzen neuen Jahr. Das könnt ich jedenfalls gut gebrauchen ;). Der "Kuchen" schmeckt solo, solo plus mit Butter oder solo plus leckerem Gelee aus Tessiner Trauben (Danke Billi!).


Das Originalrezept dürfte das von Fool for Food gewesen sein, ich habe mich an die abgewandelte Version gehalten. Petra von Brot und Rosen hat fast denselben Königskuchen gebacken!

Schweizer Dreikönigskuchen

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Schweizer Dreikönigskuchen
Kategorien: Backen, Kuchen
Menge: 1 Kuchen

Zutaten

H HEFETEIG
250GrammWeizenmehl Type 405
250GrammZopfmehl (besteht aus etwa 90% Weizenmehl und
-- 10% Dinkelmehhl)
20GrammFrische Hefe; oder
1Pack.Trockenhefe
3Essl.Zucker
250mlMilch
1Teel.Salz
1Teel.Zitronenschale, abgerieben
100GrammWeiche Butter
100GrammSultaninen
1Ei, verquirlt
1Blanchierte Mandel
1Eigelb, zum Bestreichen
H VERZIERUNG
25GrammAprikosenmarmelade
1-2Essl.Wasser
2Essl.Hagelzucker

Quelle

leicht modifiziert nach Brückenbauer 1
3. Januar 1996
Erfasst *RK* 09.01.2009 von
Petra Holzapfel

Zubereitung

Für den Hefeteig die beiden Mehlsorten in einer Schüssel mischen. In die Mitte eine Vertiefung drücken. Hefe hineinbröckeln, einen Esslöffel Zucker und einen Deziliter Milch beifügen. Mit einem Löffel verrühren, dabei immer etwas Mehl vom Rand dazunehmen, bis ein zähflüssiger Teig entsteht. Wenig Mehl darüberstreuen. Zudecken und bei Zimmertemperatur gehen lassen, bis sich Risse zeigen.
Restlichen Zucker, Milch, Salz, Zitronenschale, Butter, und das verquirlte Ei beifügen. Mischen und von Hand oder mit er Maschine zu einem geschmeidigen Teig kneten, am Schluss die Sultaninen von Hand einkneten. Zu einer Kugel formen, in die Schüssel geben und im Kühlschrank zugedeckt bis zur doppelten Grösse gehen lassen (Petra: etwa 4 Stunden). Ein rundes Backblech mit rund 30 Zentimeter Durchmesser mit Backpapier belegen oder buttern.
Den Teig in sechs gleich grosse (Petra: a 140 g) und eine grössere Portion teilen. Zu Kugeln formen. In einer Kugel die Mandel verstecken. Die grosse Portion in die Mitte des vorbereiteten Bleches setzen. Die sechs kleineren Portionen darum herum verteilen.
Zudecken und kühl nochmal gehen lassen (Petra: 4 Stunden kühle Kellertreppe sowie eine Stunde Raumtermperatur). Den Backofen auf 175 Grad vorheizen.
Den Teig mit Eigelb bestreichen und den Kuchen im unteren Teil des Ofens 40 bis 50 Minuten backen. Auf ein Kuchengitter ziehen und etwas auskühlen lassen. Die Aprikosenmarmelade mit Wasser erwärmen. Durch ein nicht zu feines Sieb streichen und den noch warmen Kuchen damit bestreichen. Mit Hagelzucker bestreuen und eine goldene Papierkrone aufsetzen.
Dreikönigskuchen schmeckt nicht nur am 6. Janussr. In der übrigen Zeit könnten Sie den Teig zu einem Kreisring formen, gehen lassen, dann mit Eigelb bestreichen und mit einer Schere einschneiden.
Original:
:http://www.migrosmagazin.ch/pdfdata/pdfarchiv/bb/Bb-1996/01/BB01s32. pdf
Kathi: Frische Hefe verwendet. Statt Zopfmehl 25 g Dinkelvollkornmehl, 25 g Wiener Griessler und 200 g Weizenmehl verwendet. 1. Gehen im kühlen Hausflur: ca. 2 Stunden, 2. Gehen ebendort ca. 4 Stunden. Sehr schön lockeres und saftiges Hefegebäck!
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Und heute nachmittag bekamen wir dann wirklich noch Besuch von den 3 kleinen Königen. Leider waren sie etwas zu klein, um an unsere Haustüre schreiben zu können - aber Herr Kochfrosch war so nett und hat ausgeholfen ;)...