Montag, November 23, 2015

Petersilienbrioche mit Erbsen-Hummus

Als ich im Sommer bei meinen Eltern war, fiel mir dort das Kräuterkochbuch* von Tanja Grandits in die Hände - ein wunderbar fotografiertes Buch mit viel Wissenswertem über Kräuter (auch etwas ausgefallenere) und anschließend Rezepte, bei denen ebendiese im Vordergrund stehen. Die Rezepte durchaus einer 2-Sterne Köchin angemessen - nicht unbedingt das, was ich jeden Tag kochen würde, doch finde ich sie beim Durchblättern einfach so schön und faszinierend, das ich mir das Buch wenig später selbst zulege.


Wie gesagt - die meisten Rezepte im Buch sind für mich keine Alltagsküche, aber es finden sich natürlich durchaus machbare und einfachere Rezepte (auch für den Alltag). Eines der Bilder, was mich gleich ansprach war vor allem - schön grün. Und als ich endlich, endlich die lang angekündigte Dinnerparty (das heitßt jetzt so, oder? Na, sagen wir mal es war ein Abendessen ;) ) für meine Kolleginnen schmieß, hab ich mich dran gewagt:  

Petersilien-Pfeffer-Brioche mit Erbsen-Hummus


Woran sieht man, dass es aufwändiger wird? Wenn in dem Rezept gleich auf zwei ebenfalls herzustellende Zutaten verwiesen werden. Fangen wir mit der einfachen an: Wir brauchen Petersilienöl.
Dazu wird viel (200 g Petersilienblätter !) Petersilie kurz blanchiert und in Öl erwärmt. Nach 24 Stunden das ganze abfilitrieren.. mit passenderem Equipment ist das dann auch keine solche Sauerei. Aber man nimmt halt, was man hat. Teefilter und Holzspieße ersetzen Kaffeefilter + Filtersieb. Herauskommt ein tiefgrünes Öl mit deutlichem Geruch nach Petersilie. Im Geschmack empfinde ich es persönlich nicht als ganz so frisch, wie im Buch beschrieben.


Weiter gehts - Petersilienbrioche mit grünem Pfeffer will ja auch noch gebacken werden. Premiere - Brioche habe ich noch nie gebacken. Im sehr buttrigen Teig ist auch nochmal Petersilie untergebracht - die färbt das Brot schön grün. Für meine nicht vorhandene Erfahrung mit Briocheteig war ich mit dem Ergebnis dann doch recht zufrieden, , auch wenn die Form etwas hübscher hätte ausfallen dürfen. Meine Kastenform war einen Ticken zu groß und die Oberfläche nicht so richtig glatt, aber das ist denk ich Übungssache.

Das Brioche schmeckt flaumig buttrig und natürlich am besten getoastet oder gebraten. Für den kleinen, netten Happs, der es hier werden soll wird das Brot in dicke Würfel geschnitten und nochmal in etwas Öl angebraten (na, eine Diätspeise ist das eher nicht..).


Auf die krossen Briochewürfel kommt dann der Erbsenhummus - Erbsen püriert mit Petersilienöl, Petersilie und Estragon, verfeinert mit Tahin und Limette. Den Hummus selber hätte ich mir etwas würziger und dominanter erhofft - das nächste Mal würde ich eventuell eher ein Erbsenpesto verwenden, das könnte ich mir mit dem Parmesan als ganz gute Paarung zum Brioche vorstellen.

Trotzdem - ein schöner kleiner Blickfang auf dem Tisch - als kleine Vorspeise oder als Teil eines "viele kleine Köstlichkeiten"-Tisches. Als solches habe ich das Essen konzipiert. Wenn mal alles steht, muss keiner mehr in die Küche springen, jeder nimmt das, was er mag - ich mag diese Art von Essenskonzept sehr, gerade mit Gästen.

Petersilienbrioche mit Erbsenhummus


==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Petersilien Pfeffer Brioche mit Erbsen-Hummus
Kategorien: Vorspeise, Aperitif, Vegetarisch, Gäste
Menge: 6 Portionen

Zutaten

H ERBSEN HUMMUS
500GrammErbsen (wenn mögl. frisch, TK auch möglich)
2Knoblauchzehen, geschält und halbiert
Salz
2Essl.Tahin (K: 1 EL)
1Limette: Saft und abgeriebene Schale
1/2BundPetersilie, gezupft und geschnitten
1/2BundEstragon, gezupft und geschnitten
3Essl.Petersilienöl (* extra Rezept)
H BRIOCHE
6ScheibenPetersilienbrioche (*extra Rezept)
1Teel.Olivenöl zum Braten
Petersilien- oder Erbsenkresse oder kleine
-- Petersilienblätter

Quelle

Tanja Grandits - Kräuter
Erfasst *RK* 01.11.2015 von
Kathi Holzapfel

Zubereitung

Erbsen und Knoblauch in Salzwasser etwa 5 Minuten blanchieren. Abgießen, abschmecken und auf Küchenpapier gut abtropfen lassen. Mit den restlichen Zutaten im Cutter fein mixen und den Hummus abschmecken.
Das Brioche in große Würfel schneiden und im heißen Olivenöl rundum goldbraun und knusprig anbraten.
Tupfer des Hummus auf die Briochewürfel geben und mit Petersilie und Erbsenkresse bestreuen.
Der grüne Erbsenhummus ist auch eine tolle Beilage zu Fisch oder Fleisch.
Kathi: Mehr Limette, weniger Tahin - trotzdem fand ich, dass der Hummus noch etwas mehr "kicken" könnte. Evtl. eher Richtung Erbsenpesto abändern.
=====

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Petersilien-Pfeffer-Brioche
Kategorien: Brot
Menge: 1 Kleine Kastenform a 20 cm

Zutaten

250GrammMehl
20GrammZucker
1Limette, abgeriebene Schale
1Teel.Grüner Pfeffer, gemahlen
1/2Teel.Salz
3Eier (150 g)
1groß.Bund Petersilie, grob gehackt
15GrammFrische Hefe
150GrammKalte Butter

Quelle

Tanja Grandits - Kräuter
Erfasst *RK* 01.11.2015 von
Kathi Holzapfel

Zubereitung

Mehl, Zucker, Limettenschale und Salz in der Küchenmaschine mischen. Eier mit der Petersilie mixen und dazugeben und dann die Hefe. 5 Minuten rühren. Nach und nach die Butter einrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig, mit Klarsichtfolie abgedeckt, 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Nochmals durchkneten. Den Teig 24 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. In dieser Zeit noch zwei Mal durchkneten.
Den Teig in eine ausgebutterte Kastenform geben (maximal bis zur Hälfte einfüllen) und weitere 2 Stunden gehen lassen.
Im vorgeheizten Backofen bei 190°C 10 Minuten backen, dann die Temperatur auf 170°C reduzieren (Achtung: Backofentür nicht öffnen!) und weitere 20 Minuten backen.
Das Brioche schmeckt toll als Beilage zu Fleisch, in Scheiben geschnitten und in Öl gebraten.
Zeitfahrplan: ca. 15 Minuten ansetzen - 2 Std. ruhen - 24 Std. ruhen
- 2 Std. gehen - 30 Minuten backen.
Kathi: Sehr buttriger Teig, ließ sich aber einigermaßen verarbeiten. In 22 cm Kastenform gebacken - war etwas zu groß, Oberfläche etwas unregelmäßig. Geschmacklich sehr fein-buttrig, Pfeffer kommt allerdings nicht wirklich durch.
=====

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Petersilienöl
Kategorien: Basisrezept, Öl
Menge: 300 Ml

Zutaten

200GrammPetersilienblätter
120mlOlivenöl
120mlSonnenblumenöl

Quelle

Tanja Grandits - Kräuter
Erfasst *RK* 01.11.2015 von
Kathi Holzapfel

Zubereitung

Die Blätter blanchieren, in kaltem Wasser abschrecken und mit einem Geschirrtuch gut ausdrücken. Beide Öle auf 60°C erwärmen und mit den Blättern 5 Minuten mixen. Das Öl über Nacht ziehen lassen und am nächten Tag durch einen Kaffeefilter abgießen.
Funktioniert auch als Minzöl, Estragonöl, Basilikum- oder Thaibasilikumöl.
Die grünen Öle sind toll für Salate, Pasta, Fisch und Gemüsegerichte. Anstelle von normalem Öl bringen sie neben Frische und Aroma auch Farbe ins Essen.
=====


*amazon affiliate Link: Wer über den Link etwas kauft, verschafft mir eine kleine Provision. Wer den örtlichen Buchhandel unterstützen kann, der möge bevorzugt dies tun :)

Montag, November 16, 2015

Zu Besuch auf dem Markt in Mulhouse

Im Dreiländereck zu leben hat so seine Vorteile - einer davon: französische Märkte sind nah. Allzuoft schaffen wir es trotzdem nicht ins Nachbarland. Darum hatten wir uns für einen der letzten Samstage gleich mal was richtig großes vorgenommen: den Marchée du canal couvert de Mulhouse, den größten Wochenmarkt Ostfrankreichs.


Dienstag, Donnerstag (7-17 Uhr) und Samstag (6 - 17 Uhr) herrscht dann ziemlich reges Treiben in Markthalle und dem großen Platz davor - auf dem einen Teil gibts Glitzerstoffe, Lederwaren, Kleidung und Handtaschen, die vielleicht nicht jedermanns Herz höher schlagen lassen - der andere Teil ist (jedenfalls für uns ;) ) interessanter: Ein Gemüse- und Obsthändler reiht sich an den nächsten. Die Auslagen sind prächtigst, die Preise ziemlich günstig. 4 Kräuterbüschel (Koriander türmt sich neben Minze - ein starker Maghreb Einfluss ist deutlich zu sehen) zu 1 Euro, wunderbare Clementinen, schönste Feigen. Man kann sich kaum satt sehen.








Innen in der Markthalle gings bei unserem Besuch etwas ruhiger zu. Hier gibts Brot, Halal-Metzgereien mit Lammköpfen (oder was das Herz so begehrt..), einen Fischhändler und natürlich Käse.. Auf der Galerie gibts noch ein Restaurant, wo man wohl ganz gut essen kann. Dafür waren wir allerdings zu früh dran.


Wir kaufen bei der Fromagerie St Nicolas (Ladengeschäft in Colmar), die sich wohl auf Schaf- und Ziegenkäse spezialisiert hat. Für die unten abgebildeten reicht der Mut nicht (ich glaub das wattig-haarige da ist nichts für mich. Aber spannend zum Angucken!) wir bleiben beim wunderbaren Brie de Meaux und ein paar Hartkäsen. Eher meine Baustelle.


Anschließend gehts noch für einen kleinen Bummel durch die relativ kleine Innenstadt - die wirkt für einen Samstag vormittag recht leer und ausgestorben. Die Touristenströme im Elsass gehen eher an Mulhouse vorbei. Berühmt ist die Stadt für ihre Museen, allen voran das wohl wirklich sehenswerte Automobilmuseum - wir lassens heute beim Schlendern durch die Gassen, gucken uns noch eine interessante Upcycling-Kunstaktion in der Kirche am Rathausplatz an und besuchen den wirklich gut sortierten Comicladens Canal BD Tribules. Wird wohl nicht der letzte Besuch hier gewesen sein!










Typisch französische Mitbringsel, auf dem heimischen Tisch vereint: Baguette (wobei das vom kleinen Frühstück in der Boulangerie Paul besser war - und das obwohls eine Kette ist), Käse, Comics und die besten Feigen, die ich je gegessen habe (die hier waren durch den Transport allerdings in Mitleidenschaft gezogen worden und bedurften dringenden Gegessenwerdens).


Montag, November 09, 2015

Blogklassiker neu belebt - Zupfschuedi

Paules Zupfschuedi - das war das, was man einen echten Blogbuster nennt. Ich weiß gar nicht, durch wieviele Blogs der fluffig-buttrige Hefeteig mit dem netten Namen im Jahr 2011 wanderte. Ich selbst habe ihn zwar bei Muttern gegessen, selbst gemacht habe ich ihn aber nie.

In meiner Urlaubswoche war dann aber das Verlangen nach was nettem zum Tee da, und ich habe mich an den berühmten Zupfschuedi erinnert. Dazu wird fluffiger Hefeteig mit einer Zucker-Würzmischung (Zimt, Nelke, Ingwer, Kardamom, Vanille... Paule schreibt hier die genaue Zusammensetzung ihrer Mischung auf, ich hab mich daran orientiert und die Mengen nach Laune angepasst) bestreut, in Streifen und die Streifen wiederum in Quadrate (bei mir eher Rechtecke.. wenn überhaupt ;) ) geschnitten.


Diese dann aufrecht in eine kleine Kastenform stellen, nochmal gehen lassen, mit etwas Butter und Würzzimtzuckermischung bestreuen und backen (das macht ihn exra knusprig-karamellig). Oh wie das duftet. Anschließend lassen sich die Hefestücke Scheibe für Scheibe abzupfen und genießen. In den USA läuft sowas in der Art dann unter Pull Apart Bread. Aber Zupfschuedi klingt doch so viel schöner...


Wers also damals verpasst hat - jetzt wär Gelegenheit für ne zweite (dritte, vierte..) Runde.

Paules Zupfschuedi



==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Zupf-Schuedi
Kategorien: Hefeteig, Kuchen, Brunch
Menge: 1 Kastenform (22-24 cm)

Zutaten

350GrammMehl Type 550
160GrammMilch
20GrammFrischhefe
50GrammButter
30GrammRohrohrzucker
1Ei
1Teel.Salz
H FÜR DIE FÜLLUNG
70GrammSehr weiche Butter
80GrammRohrohrzucker, noch besser: Muscovado Zucker
-- (brauner, leicht feuchter Rohrzucker)
2Teel.Sweet Dreams Gewürzmischung (Zimt, Sternanis,
-- Ingwer,
-- Nelken, Vanille, Koriander)

Quelle

www.paules.lu
Erfasst *RK* 27.10.2015 von
Kathi Holzapfel

Zubereitung

Hefe in 3 Esslöffel Milch auflösen und beiseite stellen.
Restliche Milch, Butter und Zucker erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist. Auf mindestens 38°C abkühlen lassen, sonst sterben die Hefekulturen ab. Ei unterschlagen.
Mehl in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben. Milchmischung und aufgelöste Hefe hinzufügen. Alles 4 Minuten auf Stufe 1 (von 4) kneten. Salz hinzugeben und auf Stufe 2 weitere 8 Minuten kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort 40 Minuten ruhen lassen.
Backform einfetten und mit Mehl bestäuben.

Den Teig kurz entgasen, rund formen und 10 Minuten entspannen lassen.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn zu einem 30 x 50 cm Rechteck ausrollen. Mit Butter bestreichen bzw. einpinseln. Zucker und Gewürzmischung vermischen und bis auf einen Esslöffel gleichmäßig darüber streuen. Den Teig entlang der schmalen Seite parallel in 6 gleichmäßig breite Streifen schneiden. Vorsichtig aufeinanderlegen. Diesen langen Stapel in 6 gleich grosse Häufchen schneiden. Diese parallel hochkant in die Kastenform schichten. Mit dem Pinsel, an dem noch etwas Butter haftet über die Oberfläche streichen und restliche Zuckermischung darüber streuen.
Zugedeckt an einem warmen Ort 45-60 Minuten gehen lassen, bis der Teig die Form gut ausfüllt.

Backofen rechtzeitig auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen und 30-35 Minuten backen. Falls nötig mit Alufolie abdecken, damit die Oberfläche nicht zu dunkel wird. 10 Minuten in der Form ruhen lassen, dann entnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Bleibt mindestens 2-3 Tage saftig. Die Oberfläche ist frisch aber am knusprigsten.

K: Sehr fluffiger Hefeteig, gut zu verarbeiten. Mit Trockenhefe gemacht.
=====

Mittwoch, November 04, 2015

Von St. Peter nach St. Märgen und zurück + Einkehrtipp

Ja, es wird schon wieder gewandert.. diesmal aber in nicht alpinen Gefilden, sondern in heimischen.
 In der Gratiszeitung, die sonntags immer im Briefkasten liegt gibt es eine Seite mit Ausflugs- oder Gastronomietipps für die Region, da habe ich mir schon manche Wanderanregung mitgenommen.
Und so haben wir in der letzten Ferienwoche die Wanderung von St. Peter (etwa 20 km östlich von Freiburg) nach St. Märgen und zurück ausprobiert.


St. Peter wird geprägt durch das große Kloster in der Dorfmitte - das haben wir diesmal aber links liegen gelassen und das Auto am zentralen Parkplatz am Fuß der Klostermauer abgestellt. Dann gehts über den roten Weg hinaus auf die Wiesen und Felder. Sehr abwechslungsreich wandert man in Richtung Oberibental - Römerstraße den Berg hinauf. So langsam reißt auch der Nebel auf, das Herbstlaub leuchtet herrlich. 




Erst am Waldrand entlang, dann ein Stück durch dichten Wald - schon kann man die Türme von St. Märgen sehen. Bis man im Ort ist gehts leider ein Stück an der Straße entlang - war allerdings nicht sehr stark befahren.


In St. Märgen heißts aber erstmal: Einkehren! Die Rast im Cafe Goldene Krone ist nur zu empfehlen. Vor ein paar Jahren wurde das heruntergekommene Gebäude, ehemaligs Pilgerherberge und später Grand Hotel, von einer engagierten Gruppe Bürgern gerettet. Seitdem betreiben die Landfrauen hier ein Café, wie man es sich wünscht.


Alles hausgemacht, mit Produkten von nahen Höfen (z.B. auch Bauernhofeis), vieles in Bioqualität. Bekannt ist das Café für seine Kuchen und Torten - uns hat aber auch die Tagesquiche (Rote Bete mit Meerrettich und Bergkäse) hervorragend geschmeckt. Sonntags muss man aber wohl Geduld mitbringen - so groß ist die Gaststube nicht und die Küche genießt einen ziemlich guten Ruf..




Gestärkt gehts wieder weiter, der Rückweg nimmt einen Schlenker durch eine wunderschöne Allee zur Ohmenkapelle.


Von dort über kleine Pfade und Wege weiter, bis man kurz hinterm Langenhof wieder auf denschon bekannten Weg stößt. Jetzt sinds noch ca. 3 km zurück nach St. Peter.



Eine wirklich schöne, abwechslungsreiche Wanderung. Einmal schwitzt man etwas bei einem Anstieg, aber sonst ist das alles ganz gut zu laufen - Kondition für ca. 14 km (430m hoch und wieder runter) sollte man aber mitbringen.

Wer die Tour nachgehen möchte, die Wegweiser heißen:
St. Peter - Oberibental - Römerstraße - St. Märgen - Ohmenkapelle - Oberibental - St. Peter

Außerdem habe ich die Wegführung bei Outdooractive aufgeschrieben.

Und wer ganz genau hinschaut: Ja, auch hier ist es eigentlich noch nicht 2016. Ich hab mich vertippt und war zu faul, alles nochmal zu ändern ;).