Als ich mich an einem kühlen Januarmorgen bei einem langen Sonntagsfrühstück dazu durchrang, ein Kochblog zu eröffnen, war ich natürlich auf der Suche nach einem geeigneten Namen. Merken sollte man sich ihn können. Damit fiel "cheiro de canela" (portugiesisch Der Duft von Zimt) schon mal raus. Ich hatte damals außerdem so eine Froschphase. Das ganze Bad hing voller Frösche. Im Netz hatte ich den Beinamen Froschkönigin. Und so wurde der Kochfrosch draus.
Warum überhaupt?
Allererstens ist Kochfrosch mein Kocharchiv. Ich benutze zwar eine Rezeptdatenbank (Rk-Suite), manchmal scrolle ich aber auch einfach gerne durch das Blog. Was gabs damals? Wie hab ich das gemacht? Eine Art Kochtagebuch also, bei der andere herzlich eingeladen sind, mitzulesen.
Zweitens ist das Blog durchaus Anreiz, öfter Neues auszuprobieren. Nicht immer zu kochen, was es schon gab. Man will ja schließlich was zu bloggen haben - ich bin aber weit davon entfernt, Gerichte nicht zu kochen, wenn sie schon verbloggt wurden ;).
Was gibts zu Essen?
Meistens relativ einfache, oft schnelle Gerichte, allermeistens ohne Fleisch.
Ich bin keine Vegetarierin, ernähre mich aber weitgehend vegetarisch. Bei meinen Eltern esse ich aber z.B. Fleisch, oder wenn mich die ganz große Lust überkommt, beiße ich auch schon mal in eine Bratwurstsemmel. Ich habe überhaupt keine Lust auf ewige Diskussionen um ist das konsequent/nicht konsequent/müssen wir nicht alle ganze Hühner essen, damit die Hühnerbeine nicht Afrikas Märkte kaputt machen etc. Wenn jemand (fast) kein Gemüse isst, muss er sich ja auch nicht stundenlang verteidigen. Ich esse, was mir Spaß macht, und das ist nunmal meistens kein Fleisch.
Warum nicht so häufig?
Im Gegensatz zu vielen anderen Bloggern poste ich nicht so häufig. Ich versuche, ca. einmal die Woche etwas Neues von mir zu geben, das klappt aber nicht immer.
Ich habe einen Vollzeitjob und neben dem Kochen auch noch andere Hobbies. Dementsprechend verbringe ich mein Wochenende auch nicht komplett in der Küche. Im dunklen Halbjahr gibt es da außerdem gewisse Inkompatibilitäten von Kochzeit und Licht. Keine Fotos heißt für mich auch kein Blogeintrag.
Dennoch möchte ich das Blog nicht aufgeben - ist es doch Anregung, immer wieder etwas Neues auszuprobieren.
Wer steckt dahinter?
Ich bin Kathi, Ende 20, ursprünglich aus dem bayerischen Wald. Das Studium der Pharmazie hat mich dann nach Mittelfranken verschlagen, wo ich mich dann für ca. 10 Jahre häuslich einrichtete. Zu Anfangszeiten des Blogs kochte ich in einer ca. 1qm-großen Wohnheimsküchenzeile, inzwischen in einer richtigen, nicht mehr gar so kleinen Küche. Im September 2014 dann der Umzug nach Südbaden, neue Küche, neues Glück! Ich lebe mit Herrn Kochfrosch zusammen, der hier auch immer mal wieder auftaucht und arbeite als Apothekerin in einer kleinen Landapotheke.
Neben dem Kochen gilt mein Interesse den kreativen Dingen im Leben. Stricken, Nähen (inzwischen gibts hierzu auch einen Zweitblog: Hab ich selbstgemacht). Ich bin gerne draußen, mit oder ohne GPS-Gerät. Besitze eine selbstgebaute Harfe, habe aber keine Zeit zum Üben. Würde gern Poi spielen können, aber man kann ja nicht alles machen. Mache außerdem Scottish Country Dancing und Yoga.
Fotos?
Die alten Bilder sind alle mit einer FujiFinepix entstanden, seit Herbst 2010 fotografiere ich mit einer Nikon D80, meistens mit meinem 50mm Objektiv oder 105mm - selten auch mit einem 18-135 Zoom Objektiv.
Update: Seit Frühjahr 2014 besitze ich eine Nikon D7100 und das Sigma 18-35mm 1:1.8 Objektiv. Eigentlich eher für die Outdoorfotografie gedacht, kommt es doch auch manchmal beim Essen zum Einsatz.