Donnerstag, Juli 25, 2013

Auszeit: Wandern auf dem Rachel

Heute gehts mal nicht ums Essen, dafür nehm ich euch mit auf eine wunderschöne Wanderung, die ich mit meinen Eltern vergangenen Sonntag gemacht habe. Mama berichtet hier auf ihrem Geocachingblog ebenfalls darüber (falls also jemand Caching-geneigt ist - dort gibts die Details).

Und zwar wollte ich gerne mal wieder ins Kerngebiet des Bayerischen Nationalparks und nachdem die erste Idee nicht klappte, haben wir eine Tour auf den Rachel geplant, den zweithöchsten Berg des Bayerischen Waldes.
Los gings morgen in Spiegelau, dort stellt man das Auto am Park & Ride Parkplatz ab, dann bringt einen der Igelbus zum Parkplatz Gfäll. (Im Sommer ist die Zufahrt mit eigenem PKW nur vor 8 und nach 18 Uhr möglich).


Kurz: Gfäll - Waldschmidthaus - Seeblick - Rachelwiese/Kleiner Rachel - Waldschmidthaus - Rachel - Rachelkapelle - Rachelsee - über den Eiszeitlehrpfad zur Racheldiensthütte, von dort mit dem Bus zurück nach Spiegelau

Und jetzt erzähl ich gar nicht mehr so viel, sondern lasse Bilder sprechen.
Nach einem ersten Anstieg durch den Wald wird es bald lichter und die ersten Baumleichen tauchen auf. Dazu Fingerhut in Hülle und Fülle.




Oben auf der Rachelwiese bieten sich teilweise bizarre Aussichten. Die Monokulturen sind Borkenkäfer und Sturm zum Opfer gefallen, in der Kernzone des Nationalparks wird nichts weggeräumt, alles bleibt liegen und es entsteht neues Leben. Ein wunderschönes Fleckchen Erde.





Blick auf die Frauenauer Talsperre vom Kleinen Rachel aus

Blick in Richtung Tschechien/ Nationalpark Sumava

Erstmal Pause - Einkehr im Waldschmidthaus. Sogar Hugo gäbs hier. Wir bleiben bei der alkoholfreien Variante, haben ja noch einiges vor uns.


Über Natursteinstufen gehts hoch auf den Gipfel. Beim Zurückblicken eröffnen sich immer neue Ausblicke, hier nochmal auf die Berghütte.


Und geschafft! - Großer Rachel, 1453 m ü. Null


Danach gehts auf einem sehr steilen Abstieg weiter. Blick durch das Fensterchen der Rachelkapelle, unten schon der Rachelsee




Gegen 17 Uhr erreichen wir die Racheldiensthütte, die in den Sommermonaten ebenfalls bewirtschaftet ist und gönnen uns nochmal ein kühles Getränk. Ein perfekter Tag.. 

Und falls jemand Lust bekommen hat und mal im Bayerischen Wald vorbeikommt:
Ein Faltblatt mit annähernd der Wanderung findet man hier.

2 Kommentare:

  1. So schön! Davon werden wir im Winter träumen :-) (Wir können ja mal mit den Schneeschuhen.... ;-))

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  2. großartige Bilder! Bei euch ists schon auch schön ;-) lg aus der Steiermark babs

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