Bevor es für mich wieder nach Freiburg ging, hatte ich mal wieder Lust auf Pfitzauf - früher ein absolutes MUSS zu meinem Geburtstag. Diese warmen, fluffigen Teilchen zusammen mit Sahne und heißen Kirschen - ein Hochgenuss.
Zu Geschichte und Herkunft dieses Etwas mit dem merkwürdigen Namen kann ich leider nicht viel sagen - es kommt wohl aus dem Schwäbischen. Mein Interesse galt damals mehr dem Essen als der Hintergrundgeschichte ;).
Selbstgemacht hatte ich diese Dinger noch nie, macht aber nix, das Rezept ist wirklich für jeden machbar, der flüssige Teig wird einfach in gefettete Muffinförmchen gegeben, den Rest besorgt die Ofenhitze. Einfach zugucken und staunen.. auf Sahne habe ich dieses Mal verzichtet, mit steigendem Alter bin ich kein so großer Fan mehr ;).
Pfitzauf
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Pfitzauf |
Kategorien: | Gebaeck, Schwaben |
Menge: | 12 Stueck |
Zutaten
125 | Gramm | Mehl | |
400 | ml | Milch | |
3 | Eier | ||
25 | Gramm | Zucker | |
; Salz | |||
50 | Gramm | Butter; zerlassen | |
Butter zum Einfetten | |||
Puderzucker zum Bestaeuben |
Quelle
erfasst von Petra | |
Holzapfel |
Zubereitung
Mehl in eine Schuessel geben. Mit Milch glattruehren. Nach und nach Eier, Butter, Zucker und Salz hineinruehren. Den Teig 10 Minuten ruhen lassen. Die Pfitzauffoermchen oder ein Muffinblech gut einfetten. Zur Haelfte mit Teig fuellen. Auf der unteren Schiene im Backofen bei 200øC ca. 40 Minuten backen. Aus den Foermchen loesen und auf eine Platte stuerzen. Dick mit Puderzucker bestaeuben und warm mit Sauerkirschkompott und Schlagsahne servieren.
Tip: Pfitzauf schmecken auch pikant. Den Zucker im Teig weglassen, nach dem Backen mit Kraeuter-, Paprika- oder Champignonfrischkaesecreme fuellen.
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Das hört sich gut an und scheint auch nicht so üppig zu sein, von wegen der guten Vorsätze für's neue Jahr
AntwortenLöschenoh, das sieht aber wirklich sehr sehr lecker aus! schönes foto!
AntwortenLöschenDas passt zum kalten Wetter...Mach ich mir Sonntag zum Kater-Kaffee-Kuchen.
AntwortenLöschenHabs grad gemacht, mein Freund und ich fandens sehr lecker! Und die Schlagsahne muss tatsächlich nicht sein - zumindest für mich nicht.
AntwortenLöschenVielleicht übersehe ich es grade, aber in deinem Rezept steht gar nicht, wann die zerlassene Butter in den Teig kommt.
@Steffi - du hast Recht! War mir gar nicht aufgefallen.. wird aber natürlich geändert :). Ich hab einfach alles zusammengerührt ;).
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