Also nach der Arbeit gleich noch schnell in einen nahen Laden gesprungen, um die fehlenden Zutaten zu besorgen. Wieder zurück muss ich feststellen: Ohne Kirschen ist nicht gut Kirschkuchen backen. Also nochmal zurück.
Es sollte nicht das letzte Hindernis werden.. wir haben ja keine Küchenwaage, also wird alles pi x Daumen geschätzt (hoch lebe das naturwissenschaftliche Schätzgen ;) ), Schüssel haben wir leider auch nur eine und die hat Frau Mitbewohnerin in Beschlag, also rühre ich eben im Topf. Eischnee unterziehen ist das nächste Abenteuer: mit dem mickrigen Schneebesen, der normalerweise nur Fertiggedöns in Milch rühren darf (nicht bei mir! ;) ) zermansche ich eher alles. Fluffig sieht anders aus.
Egal, irgendwann war er dann fertig, der Kuchen. Übel genommen hat er mir nichts - saftig, auch noch nach 3 Tagen und lecker schokoladig. Das nächste Mal würde ich allerdings die Kirschen unterheben, ich hab die lieber etwas verteilter. Das Rezept wird aufgenommen. Danke, Frau Deichrunner!
Nuss-Schoko-Kirschkuchen
Diese Gelüste kenne ich ;-)
AntwortenLöschenFrau Deichrunner freut sich, dass der Kuchen bei euch auch gut angekommen ist - gibt doch kaum was, das schneller gemacht ist und dabei noch so gut schmeckt; wir zumindest mögen ihn immer mal wieder gerne :-)
AntwortenLöschenOh, ich will auch Kuchen!
AntwortenLöschenUnd ich erst!
AntwortenLöschenDer Kuchen sieht super aus, aber Du hast mich neugierig gemacht:
Was bitte ist Rotweinkuchen?
@Essenslust: Rotweinkuchen ist eigentlich ein ziemlich bekannter Rührkuchen mit Rotwein im Teig, zusätzlich mit ein paar Gewürzen wie Zimt o.ä. - daher von mir meistens mit Winter assoziiert, ich kann den aber auch im Sommer essen. Hier hatte ich unser Familienrezept mal verbloggt: Rotweinkuchen
AntwortenLöschenHabe ihn ausprobiert : lecker. Der war ratz-fatz weg !
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