Donnerstag, Oktober 25, 2007

Kuriositäten des Alltags

Scheinbar verdient Salz inzwischen wieder den Namen "weißes Gold". Bei einem fränkischen Bäcker in einem Supermarkt werden jetzt jedenfalls die Salzbrezen teurer verkauft:

Laugenbreze: 45 ct
das Gleiche bestreut: 60 ct

Ohne Salz gabs sowieso nicht, also gönnen wir uns doch den vollen Luxus des weißen Goldes. Wahrscheinlich kostet jedes Korn einen Cent - man kann sie nämlich fast zählen ;). Nächstes Mal also doch selber backen?


4 Kommentare:

  1. 15 ct für die paar Krümel - eine echte Frechheit.

    findet derpapa

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  2. Der Preisunterschied ist wirklich nicht so ganz gerechtfertigt. Die Idee mit den Brezeln ohne Salzkrümel find ich aber super - ich brösele die eh immer ab. Hier in München hab ich leider noch keine salzkristallfreien Brezn gesichtet.

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  3. saludos desde México

    atte. elvagoloko13

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  4. Seltsam, eigentlich wäre die kapitalistisch-korrete Denkweise genau andersherum: Brezeln ohne Salz sind ein Sonderwunsch, und müssen deshalb teurer verkauft werden.

    Aber trotzdem gibt es da aus meiner Sicht nichts zu meckern. Im Ruhrpott gilt Laugengebäck wohl als ausgefallene Delikatesse, die man kaum irgendwo findet. Und wenn doch, dann ist man für eine Laugenstange, die noch keine 12 Stunden alt ist, auch gerne mal einen Euro los.

    Hmpf, danke! Jetzt hab ich unheimlich Appetit auf Brezn oder Laugenstangen. :-(

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