Es folgt: fröhliches Schälen (das ging so gut, ich habe aufs Blanchieren verzichtet) und langsames Confieren. Bei mir dauert es ca. 1,5 Stunden, bis die Zehen schön weich sind. Irgendwie kommt dabei ein grandioses Hausfrauen-Gefühl a la "ich mache Gemüse ein" auf.
Drei Knollen ergaben bei mir genau ein Glas voll confiertem Knoblauch. Die Zehen schmecken angenehm nach Knoblauch, verlieren ihre Schärfe. Macht nichts, so kann ich auch mal abends was von dem Knoblauch essen, ohne dass die Kunden am nächsten Tag aus den Latschen kippen. Außerdem für Faulpelze wie mich praktisch: Wenn eine Knoblauchzehe verlangt wird, fische ich einfach schnell eine aus dem Glas, das Zerdrücken geht ganz leicht. Spart man sich das Schälen und Hacken ;).
Außerdem macht sich das Glas einfach gut in der Küche. Hübsch sind sie, die Zehen in ihrem goldgelben Öl. Bestimmt auch ein nettes Mitbringsel - wenn man nicht gerade beim Grafen von und zu Dracula geladen ist...
Sind gut aus! Ich will da auch dieses Jahr noch ran.
AntwortenLöschenOch, als Mitbringsel an Halloween machen die sich bestimmt auch gut.
AntwortenLöschen(Memo an mich: vor Weihnachten noch einen Küchengeschenke-Swap bei NuS machen. Mal sehen, was Goldkind sagt.)
Ich fand die auch ganz toll und praktisch. Ich muss mich mal wieder auf den Weg in den Asialaden machen, meine Gläser sind schon fast alle.
AntwortenLöschenOu super, dass du das aufgeschrieben hast. Das will ich schon sooo lange probieren (ich liebe die Dinger) und habe mich nie getraut. Merci!
AntwortenLöschenWobei-nach Knoblauch duftende Apos, das hätte doch was! Ich würd noch Chillies ins Confit hauen, damit es ja nicht zu brav wird...
AntwortenLöschenDanke für die Idee!! Ich mußte das gleich ausprobieren (zu oft vertrocknet oder vergammelt mir der Knobi hier...) und habe gerade die erste Knoblauchzehe verwendet. Keine Knobipfoten, kein Schälen, kein Pressen - sehr cool!
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