Freitag, September 15, 2006

Einfach, schnell und doch so lecker

Vor ein paar Tagen hatten sich liebe Freundinnen, die zur Zeit ihr Praktikum hier machen zum Besuch angekündigt. Und ich bin inzwischen so spießig, dass mein erster Gedanke war: "Ui, welchen Kuchen backe ich denn da?" (Zu Hülf!) Aber egal, ist ja nicht so, dass ich nicht auch mal wieder gerne einen feinen Kuchen essen würde.

Und so fiel die Wahl ganz schnell auf einen feinen Apfelkuchen, den meine Mutter früher öfter gebacken hat. Total schnell und unkompliziert. Während dem Backen fiel mir zwar auf, dass ich doch keinen Vanillezucker mehr hatte (eine halbe Stunde vorher im Laden war ich davon noch felsenfest überzeugt) - so habe ich eben etwas mehr normalen Zucker und dafür noch 2 EL Ramseier Suessmost (Mitbringsel aus Schweizer Landen) in den Teig gegeben. Hat nicht geschadet, der Kuchen war locker, saftig, köstlich und auf einen Haps weg. Naja, eine Springform mit 18 cm Durchmesser ist nun auch nicht soo riesig. Nächstes Mal werde ich wohl etwas mehr als die Hälfte vom Rezept machen, dann wird der Kuchen etwas höher :).

Wenn mans etwas üppiger mag schmeckt Sahne oder eine Kugel Vanilleeis bestimmt auch gut dazu.

Französischer Apfekuchen aus der Bretagne




========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.2

Titel: Französischer Apfelkuchen aus der Bretagne
Kategorien: Kuchen, Apfel, Frankreich
Menge: 1 Kuchen

150 Gramm Butter
4 Eier
150 Gramm Zucker
2 Pack. Vanillezucker
1 Prise ; Salz
1 Prise Backpulver
150 Gramm Mehl
500 Gramm Äpfel
Butter; zum Einfetten
20 Gramm Puderzucker ; zum Bestreuen
1 Pack. Vanillezucker; z. Bestreuen

============================ QUELLE ============================
nach
Die schönsten Rezepte der
Welt
Heyne-Verlag
erfasst von Petra Holzapfel

Für den Teig Butter schmelzen. Abkühlen, aber nicht fest werden
lassen. Äpfel schälen, vierteln. Kerngehäuse herausschneiden. Äpfel
in dünne Spalten schneiden. Eier, Zucker, Vanillezucker und Salz
sehr schaumig schlagen. Abgekühltes Fett, Backpulver und Mehl
darunterheben. Die Apfelscheiben unter den Teig heben. Eine
Springform (24 bis 26 cm Durchmesser) einfetten, Teig einfüllen. Den
Kuchen auf unterster Schiene im vorgeheizten Backofen bei 200øC 50
Minuten backen. Bei Bedarf mit Alufolie abdecken. Den Kuchen nach
Belieben mit Puderzucker und Vanillezucker bestreuen.

Anstelle von Vanillezucker können Sie auch 2 cl Calvados in den Teig
geben.

=====




23 Kommentare:

  1. Sieht ja toll aus, was fuer ne Apfelsorte hast Du denn hergenommen?

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  2. Ich habe Jonagold (vom Aldi..) verwendet. Die sind schön fest und etwas säuerlich - perfekt für den Kuchen. (Und zum so essen :) )

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  3. Oh ja, der ist klasse, hab ich ewig nicht mehr gemacht! Bald sind die vom Geheimrat Oldenburg reif...

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  4. Sieht sehr lecker aus und klingt wirklich unkompliziert. Den gibts bei mir demnächst auch mal. Mit leckeren Boskop.

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  5. Buongiornooo Kathi,
    Dein Appel-kuchen kommt grad erst aus dem Ofen u. jetzt fehlt schon die Haelfte...adee Diaet!!
    Er ist superlocker u. geschmacklich ein Hit. Ich haette allerdings lieber eine kleinere Form nehmen sollen: mit der 26-er Springform wird er leider nicht soo hoch, wie ich es gern haette. Noch ein Tipp: wer mag, kann obendrauf eine Puderzucker-Zimt-mischung streuen u. mit Sahne essen. :o)
    Soo- bin dann mal weg: ab aufs Laufband...
    Viele Gruesse aus Sardinien
    Anja
    PS: hast ein Bild von den "LE CREUSET" Toepfen, bin ebenfalls Fan davon. bellissimi

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  6. Ist gerade im Ofen, bin gespannt. Habe von 2 Eiern das Eiweiß steif geschlagen und unter den Teig gehoben. Ist von
    einem anderen Rezept gewesen. Der Teig war auch schön locker.

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  7. Musste gleich 2 Stücken essen, ja liebe Leute ein absoluter Hochgenuss, hätte nie gedacht, das ich so tooollll
    backen kann, so fluffig so locker soooo lecker. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, das ich zu den leckeren
    Äpfeln meiner Nachbarin aus dem Garten eine halbe Zitrone mit auf die Äpfel geträufelt habe.

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    1. Schön, das der Kuchen dir so gut geschmeckt hat. Ist hier auch immer noch ein echter Dauerbrenner. Die Idee mit dem Eiweiß ist sehr gut - das macht den Teig sicher noch fluffiger.
      Je nach Säuregrad der Äpfel ist Beträufeln mit Zitronensaft auch sehr gut, mach ich auch gerne. :)

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    2. Hallo, der Kuchen ist gerade iim Ofen, ich bin so gespannt!!
      Hast Du eigentlich Ober und Unterhitze eingestellt, oder nur Oberhitze, weil der Kuchen ja auf der untersten Schiene backen soll?
      Liebe Grüße!

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    3. Ich back den immer auf Ober- und Unterhitze. Je nachdem, wie schnell er bräunt, decke ich ihn zum Schluss noch mit einer Alufolie ab.

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  8. Nachtrag: supergenial! Ich hab zwischen Ober- und Unterhitze gewechselt, die meiste Zeit aber beides. Wunderbar locker und leicht! Lange überlebt er nicht....!
    Danke für das Rezept!!!

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  9. hallo.ich kann nur sagen genial,einfach himlisch.Danke für rezept

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  10. Hallo. Ich würde gerne diesen Kuchen für meinen Geburtstag backen. Kann mann diesen Kuchen einen Tag vorher backen? Danke
    Dünya

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    1. Hallo Dünya,
      man kann den Kuchen natürlich auch einen Tag vorher backen - er schmeckt allerdings am ersten Tag wirklich am Besten (und geht auch recht schnell). Ich habe ihn aber auch schon zum Mitnehmen am Abend vorher gebacken, den Puderzucker würde ich dann aber erst am nächsten Tag daraufgeben. Viel Spaß beim Backen!

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  11. Der -wohl mit Abstand-
    beste Apfelkuchen! Danke!

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    1. Danke :D. Ich back auch nur den.. immer wenn ich drauf und dran bin, einen anderen auszuprobieren schiebt sich dieser doch wieder in den Vordergrund.
      Wenn ich das hier so seh - ich könnt dem Post glatt mal ein neues Bild gönnen..

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  12. ich backe ihn gerade erst 25 min und er ist schon goldbraun??? warum denn 50min 30 reichen vollkommen! bin mal gespannt wie er schmeckt! ;-) lg.

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    1. Er bräunt wirklich sehr schnell, deshalb sollte man ihn auch mit Alufolie abdecken. Meiner war allerdings nach 30 Minuten noch nicht durch - kommt aber vielleicht auch auf Äpfel, Ofen oder Form an. Einfach probieren :)

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  13. Witzig - das ist seit mindestens 35 Jahren mein allerliebster Apfelkuchen und noch nie hab ich das Rezept irgendwo anders gesehen, als im Backblech, das ich von meiner Mutter geerbt habe und auch noch nie woanders den Kuchen angeboten bekommen. Und über all die neuen Rezepte war er mir fast in Vergessenheit geraten.... Ich freu mich sehr, ihn hier nochmal entdeckt zu haben und weiß genau, welchen Apfelkuchen ich als nächsten backe.
    Liebe Grüße!! Claudia

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    1. Oh, über solche Infos freu ich mich ja besonders - vor allem, weil es nach all den Jahren einfach immer noch mein liebster Apfelkuchen ist, der jedes Jahr mehrmals gebacken wird. Schön, dass er dir so wieder ins Gedächtnis geraten ist!

      Das Rezept habe ich über meine Mutter, die es wiederum von einer befreundeten Familie aus dem Raum Erding hatte - ich bilde mir jedenfalls ein, den Kuchen in den 90ern dort das erste Mal gegessen zu haben :).

      Liebe Grüße,
      Kathi

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  14. ... Das sollte natürlich Backbuch heißen ��

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  15. Danke für dieses tolle und einfache Rezept!
    Unsere Äpfel sind jetzt reif und ich wollte gestern spontan einen Apfelkuchen backen. Die Zutaten musste ja (da Sonntag)im Haus haben.
    Ein saftiger und luftiger Kuchen. Den Teig habe ich mit gehackten Walnüssen und etwas Zimt verfeinert. 10 Minuten vor dem Backende habe ich Pinienkerne und 1 Beutel Vanillezucker auf den Kuchen gestreut.

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