Donnerstag, Dezember 04, 2014

Plätzchen: Zweierlei Schnitten mit Zimtstreuseln

Plätzchenmarathon! Bald habt ihrs geschafft, aber wenn der ein oder andere noch eine Idee braucht, macht es geballt vermutlich mehr Sinn. Heute im Angebot: Knusper-Knusper-Knäuschen. Hagebuttenschnitten mit Zimtstreuseln, ebenfalls Essen und Trinken letztes Jahr (mei, war die Fotostrecke hübsch).

Das Prinzip ist einfach - Mürbteig, darauf Marmelade, darauf Zimtstreusel. Backen, in Rauten schneiden, fertig. Hat man mal seinen Frieden mit Mürbteig gemach (hm.. dauert noch ein bisschen bei mir) keine große Geschichte. Bei der Marmelade konnte ich mich nicht ganz entscheiden - ich habe im Sommer vor dem Umzug aus Johannisbeersaft noch Johannisbeer-Glühweingelee gekocht, das konnte ich mir auf den Streuselschnitten auch gut vorstellen. Also habe ich das Blech halb mit Hagebuttenmark, halb mit Glühweingelee gebacken.


Fazit: Der Geschmack vom Hagebuttenmark verschwindet beim Backen irgendwie, was ich sehr schade finde (Lena von Coconut&Vanilla empfand das wohl auch so), das Johannisbeer-Glühweingelee bleibt dominanter, was den Plätzchen gut tut.

Nach zwei, drei Tagen Durchziehen muss ich aber sagen: Schöne Knusperplätzchen ohne allzuviel Aufwand, zu denen man gerne greift.

Hagebuttenschnitten / Glühweinschnitten mit Zimtstreuseln


==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Hagebutteschnitten mit Zimtstreuseln
Kategorien: Plätzchen
Menge: 80 Stück

Zutaten

H MÜRBETEIG
500GrammMehl
250GrammButter, (weich)
200GrammPuderzucker
2Eigelb, (Kl. M)
Salz
H STREUSEL UND BELAG
100GrammButter
100GrammMehl
100GrammGeschälte, gemahlene Mandeln
100GrammZucker
1Teel.Zimt
Salz
200GrammHagebuttenmark

Quelle

Essen&Trinken 11/2013
Erfasst *RK* 04.11.2014 von
Kathi Holzapfel

Zubereitung

1. Für den Mürbeteig Mehl, Butter, Puderzucker, Eigelbe, 1 Prise Salz und 4 El eiskaltes Wasser mit den Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten. Teig zu einem flachen Stück formen und in Klarsichtfolie gewickelt 1 Stunde kalt stellen.

2. Für die Streusel Butter schmelzen. Mehl, Mandeln, Zucker, Zimt und 1 Prise Salz in eine Schüssel geben. Butter zugießen und sehr locker unterheben, sodass Streusel entstehen. Kalt stellen.

3. Teig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech (40 x 30 cm) geben und bis zum Blechrand ausrollen. Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen. Hagebuttenmark gleichmäßig auf den Teig streichen, mit den Streuseln bedecken. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Gas 2-3, Umluft 160) auf der 2. Schiene von unten 30 Minuten goldbraun backen. 20 Minuten abkühlen lassen, dann mit einem scharfen Messer in 2,5 cm breite Streifen schneiden. Streifen in 4 cm lange rauten schneiden. Vollständig auf dem Blech abkühlen lassen. Haltbarkeit: 4-6 Wochen.

30 min plus Backzeit 30 Minuten plus Kühlzeit mindestens 2 Stunden

Kathi: Halb mit Hagebuttenmark, halb mit Johannisbeer-Glühweingelee gebacken, die mit Glühweingelee sind besser, der Geschmack vom Hagebuttenmark verschwindet irgendwie fast. Knusprig-fruchtige Plätzchen.
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5 Kommentare:

  1. Ok, dann muss ich jetzt nochmal in die Plätzchendose greifen, wobei ich ja leider die Version mit Glühweingelee nicht habe. Ich hatte die Hälfte mit Hagebutte und die andere mit weihnachtlicher Zwetschge gemacht, aber auch das ging wirklich unter. Sehr schade!

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  2. Meinst du, es ist an Weihnachten noch ein Versucherle übrig? Wenn ja, bitte mitbringen :-) Hören sich nämlich fein an.

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    1. Oh, da stehen die Chancen gut. Die Ausbeute ist hier ja doch recht hoch - ein ganzes Blech.. ist also vorgemerkt: Schokoheidesand und Streuselschnitten (vom Rest gibts auch eins, sofern noch welche da ;) ).

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  3. Hmmm, die hören sich gut an, sehen toll aus und scheinen unkompliziert in der Herstellung - ich fühle mich verführt, doch noch mal zu backen...

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  4. Mhhm, die Plätzchen sehen sehr fein aus!
    Liebe Grüsse,
    Krisi

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