Warme Tage, dann der ersehnte Regen - immer noch war der Boden recht trocken, die Pilze teilweise sehr klein (oder es waren schon Sammler vor uns da) - trotzdem konnten wir nach etwa zwei Stunden gute 400 g mit nach Hause nehmen.
Die ersten Pfifferlinge im Jahr genießen wir am liebsten recht pur - gute Pasta, getrocknete Tomate (immer ein guter Speckersatz), etwas Creme fraiche, Petersilie, Zwiebelchen, oben drauf ein paar frittierte Salbeiblätter und einen schönen Salat dazu. Oh du gutes Leben.
Pfifferlingpasta
Zu einfach für ein echtes Rezept:
Zwiebel fein würfeln, in Butter und etwas Öl glasig dünsten. Weiche, getrocknete Tomate fein würfeln und etwas mitdünsten. Hitze etwas höher drehen, Pilze dazugeben und kräftig anbraten. Ein paar Löffel Creme fraiche und etwas Sahne unterrühren, salzen, pfeffern, mit etwas Zitronensaft abschmecken. Petersilie fein hacken und unterrühren.
Gleichzeitig schonmal die Pasta kochen. Nach Belieben ein paar Salbeiblättchen in Öl frittieren, abtropfen lassen und über die Pastasauce geben (wir hatten grad einen abgeknickten Zweig Salbei, der verwertet werden wollte - passt sicher auch gut statt Petersilie..). Genießen!
Hi Kathi,
AntwortenLöschendie einfachsten Rezepte sind oft die leckersten, so wie dieses hier. Obwohl du sagst, dass Pfifferlinge Anfängerpilze sind, traue ich mir nicht mal zu, diese alleine zu sammeln. Ich habe einfach zu viel Respekt vor den giftigen Doppelgänger.
LG Melli