Montag, Juni 24, 2013

Feste feiern.

Feste feiern, wie sie fallen. Ich träume immer noch von bewimpelten Bäumen mit Lampions, von einem großen weiß gedeckten Tisch auf grüner Wiese unter großem Baum, dazu Sommerbowle und selbstgemachte Limonade aus hübschen Glaskrügen..

Naja. Und bis wir dann mal dort angelangt sind, gibt es Grillfeiern in der Garageneinfahrt. Mit fränkischem Bier (und selbstgemachtem Ginger Beer) und den nettesten Gästen. Und weil nach einigen Rezepten verlangt wurde, hier die Übersicht für die von uns verantworteten Sachen (s. unten) und ein paar Impressionen.
Es war wunderschön, die Sonne kam pünktlich gegen spätnachmittag raus und so genossen wir die kürzeste Nacht des Jahres zusammen, ganz ohne Wimpelkette und hübschem Schnickschnack ;). Danke!






Salate:
Kartoffelsalat nach Hr. Lafer
Couscoussalat mit Mango, Paprika und Walnüssen
Pastasalat nach Jamie Oliver (scheinbar noch nicht im Blog)
0815 gemischter Salat

Dazu:
selbgemachte Kräuterbutter
selbgemachte Butter mit geräuchertem Paprikapulver
Guacamole (Avocado/Knobi/Frühlingszwiebel/Limettensaft/Kreuzkümmel/Salz/Pfeffer/Chili/frischer Koriander)

Auf dem Grill:
Gemüse und Halloumi in Kräutermarinade
Fetapäckchen

Danach:
Rhabarberkuchen mit Baiser
Ovomaltinekuchen (fand ich persönlich noch ausbaufähig, bin aber auch nicht so der Ovofan)

Freitag, Juni 21, 2013

Endspurt: Holunderblütengelee

Noch blühen hier allerorts die Sträucher und so bietet sich die Chance für Spätenschlossene: Nehmt Tüte und Schere in die Hand und ab gehts, Holunderblüten ernten.

Die Sirupproduktion für dieses Jahr ist längs abgeschlossen, da schwärmte Anikó so von ihrem Holunderblütengelee, dass ich gleich nochmal losgezogen bin.
Mein erster Versuch vor ein paar Jahren hat keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, also versuche ich es dieses Mal grob nach diesem Rezept hier. Allerdings mit Beigabe von Zitrone, ich mag Zitrone zu Holunder sehr.

Der erste Versuch ging dann allerdings in die Hose: Die Blüten werden mit Apfelsaft übergossen (sieht später hübscher aus als Wasser und unterstützt das Aroma ganz gut) - diesen Ansatz sollte man unbedingt in den Kühlschrank stellen! Ich hatte beim ersten Mal keinen Platz und habe es so gewagt - keine gute Idee, das fing leider an zu schimmeln.. also erstmal ein Fall für die Tonne.
Doch glücklicherweise blühen die Sträucher immer noch und so kam ich zur zweiten Chance.


Dieses Mal hat alles geklappt. Und der erste Test verlief überaus positiv. Ich freu mich schon darauf, im Herbst oder Winter ein Glas Frühsommer zu öffnen :).

Ein Versuch wäre höchstens noch, das ganze statt mit 1:1 Gelierzucker mit 2:1 Zucker zu versuchen - dann wär es nicht ganz so süß, allerdings enthielten alle 2:1 Zucker, die ich gefunden habe, Konservierungsstoffe (muss vermutlich so sein, ist ja auch weniger konservierender Zucker) - darum habe ich mich jetzt erstmal für 1:1 Zucker entschieden.

Ein sehr interessant klingendes Rezept habe ich übrigens auch noch bei Schöner Tag noch entdeckt - leider etwas spät, aber Orange kann ich mir sehr gut vorstellen! Vielleicht dann im nächsten Jahr..

Holunderblütengelee mit Apfelsaft


==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Holunderblütengelee mit Apfelsaft
Kategorien: Gelee
Menge: 1 Rezept

Zutaten

25Holunderblütendolden
1Ltr.Apfelsaft
1kgGelierzucker 1:1
1/2Zitrone

Quelle

nach Anikó, paprikameetskardamom.wordpress.com
Erfasst *RK* 09.06.2013 von
Kathi Holzapfel

Zubereitung

(1) Die Holunderblüten ganz vorsichtig waschen oder ausschütteln, damit möglichst viel Blütenstaub, der das Aroma gibt, an den Blütchen bleibt. (K: Ich schüttel immer nur die Tierchen ab). Die Zitrone in Scheiben schneiden. Die Blüten mit dem Apfelsaft übergießen, Zitronenscheiben dazugeben. 24 Stunden abgedeckt im Kühlschrank stehen lassen.

(2) Die Marmeladengläser heiß ausspülen und mit einem sauberen Geschirrtuch abtrocknen oder in dem auf 120°C gestellten Herd trocknen lassen. Auch einen Einfülltrichter bereit legen. (K: Ich spüle meine Gläser mit kochendem Wasser aus und gut ists.)

(3) Den aromatisierten Apfelsaft durch ein mit einem sauberen Tuch ausgelegtes Sieb abgießen. Die Blüten gut ausdrücken. 750 ml abmessen. In einem großen Topf (mindestens doppelt so groß!) mit dem Gelierzucker mischen und aufkochen lassen. Dabei aufpassen, dass das Gelee in spe nicht überkocht. Der Anweisung auf der Gelierzucker- Packung folgen und wenn das Gelee, die Gelierprobe besteht, den Topf vom Herd nehmen. (K: Ich hatte ca. 850 ml Saft, habe dementsprechend mehr Gelierzucker verwendet: 1133g; viel mehr sollte es nicht sein sonst schäumt das Gelee beim Kochen über)

(4) Das heiße Gelee in die vorbereiteten Gläser füllen, fest zuschrauben und ca. 10 Minuten auf den Kopf stellen.
K: Zitrone ist von mir, könnte auch noch etwas mehr sein. Sehr aromatisches Gelee, hübsch anzusehen.
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Donnerstag, Juni 13, 2013

Unkomplizertes vom Blech

Gemüse vom Blech mit oder ohne Kartoffeln sind ja das ganze Jahr ein Renner im Hause Kochfrosch. Kein Wunder also, dass mich das Blechgemüse, das es beim letzten Heimataufenhalt gab, so angesprochen hat, dass ich es zu Hause gleich Herrn Kochfrosch präsentieren musste.

Mama hatte zu dem Spargel noch ein paar Möhren und Zucchini aufs Blech geschmuggelt, das hat mir so gut gefallen, das wurde beibehalten.


Dazu ein frischer Dipp aus Ziegenfrischkäse, Basilikum und getrockneten Tomaten (bei uns verschwnad noch ein Rest Feta darin) - perfektes, schnelles Abendessen. Sicher auch nett, wenn Besuch kommt!

Ofenkartoffeln mit Spargel


==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Ofenkartoffeln mit Spargel
Kategorien: Backofen, Gemüse, Käse, Vegetarisch
Menge: 2 Portionen

Zutaten

400GrammFrühkartoffeln
Öl
Salz
Pfeffer
15GrammTomaten, getrocknet (P: mit Öl)
100GrammZiegenfrischkäse
50GrammVollmilchjoghurt
1Teel.Bio-Zitronenschale, fein abgerieben
500GrammGrüner Spargel
Zucker
2StieleBasilikum

Quelle

nach
essen&trinken Für jeden Tag, Heft 5/2012
Erfasst *RK* 22.04.2012 von
Torsten Svensson

Zubereitung

1. Frühkartoffeln waschen, abbürsten und trocknen. Halbierte Kartoffeln mit 2 Tl Öl mischen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben, salzen und pfeffern. Im heißen Ofen bei 220 Grad (Umluft 200 Grad) auf der mittleren Schiene 25 Min. goldbraun backen.
2. Tomaten sehr fein würfeln. Mit Ziegenfrischkäse, Vollmilchjoghurt und Zitronenschale verrühren, salzen und pfeffern.
3. Unteres Drittel vom Spargel schälen, Enden abschneiden. Halbierte Stangen mit 1 Tl Öl, Salz und 1 Prise Zucker mischen. Zwischen den Kartoffeln verteilen und weitere 10 Min. backen. Kartoffeln evtl. wenden.
4. Die Blättchen vom Basilikum fein schneiden. Unter den Käse mischen und mit den Ofenkartoffeln anrichten.

* ZUBEREITUNGSZEIT 45 Minuten
* PRO PORTION 13 g E, 10 g F, 33 g KH = 284 kcal (1188 kJ)

Anmerkung Petra: Mai 2013 mit Kathi für 3 Personen 600 g Amandines grenailles, 3 Möhren gleich aufs Blech, 500 g grüner Spargel und 1 Zucchini nach 30 Minuten dazu. Dipp prima.
Kathi: Mengen für uns zwei: 500 g Spargel, 3 kleine Möhren, 2 Zucchini, 400 g Kartoffeln - dann bleibt noch ein Mittaspausensnack für den nächsten Tag übrig.
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