Viel unterwegs zur Zeit, außerdem beginnt wieder die dunkle Hälfte des Jahres.. d.h. - erschwerte Fotobedingungen - d.h. weniger Posts hier. Vergesst mich nicht ;).
Sonntag, Oktober 28, 2012
Schnee im Oktober
Heute mal ein essensfreier Post ;). Dafür Impressionen rund um die Tongrube in Marloffstein bei Erlangen.
Viel unterwegs zur Zeit, außerdem beginnt wieder die dunkle Hälfte des Jahres.. d.h. - erschwerte Fotobedingungen - d.h. weniger Posts hier. Vergesst mich nicht ;).
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Montag, Oktober 08, 2012
Schon wieder nachgemacht..
..demnächst benenn ich den Blog hier um in "Kochfrosch kocht nach". Denn es ist schon wieder ein Rezept aus einem anderen Blog, dass mir das Wasser im Mund zusammen laufen ließ und es ist schon wieder Schöner Tag noch ;).
Blumenkohl hatte ich sowieso schon grob im Kopf und dann kam da dieses Pastagericht mit geröstetem Blumenkohl (top!) und einem würzigen roten Pesto mit Oliven, Kapern und Rosinen. Auf die Kombination wäre ich jetzt spontan vermutlich nicht gekommen - sie funktioniert aber absolut perfekt! Sehr würzig, aromatisch, sehr lecker. Dazu noch recht unkompliziert gemacht - feierabendtauglich.
Leider beginnt jetzt schon wieder die Zeit, wo es schwierig wird, ordentliche Fotos zu schießen. Immerhin blieb ein kleiner Rest Nudeln übrig, den ich am nächsten Tag ablichen (& essen) konnte.. Wäre zu schade, wenn das Rezept in Vergessenheit geriete.
Penne mit geröstetem Blumenkohl und rotem Pesto
Tomaten und Rosinen jeweils in eine kleine Schüssel geben und mit kochendem Wasser übergießen. Ca. 20 Minuten einweichen lassen. Pinienkerne für das Pesto in einer beschichteten Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Parmesan fein reiben.
Blumenkohl waschen, in ca. 2cm große Röschen schneiden. In einer Schüssel mit dem Olivenöl vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Blumenkohlröschen vorsichtig auf dem heißen Backblech verteilen und im Backofen ca. 25 Minuten rösten. Nach 15 Minuten den Blumenkohl einmal wenden.
Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blätter von den Stängeln zupfen. Blätter grob hacken. Knoblauchzehe schälen und grob zerkleinern. Chilischote fein hacken. Eingeweichte Tomaten abgießen und ausdrücken. Tomaten in grobe Streifen schneiden. Die Hälfte der Petersilienblätter mit den gerösteten Pinienkernen, dem geriebenen Parmesan, dem Knoblauch, der zerkleinerten Chilischote und dem Olivenöl mit einem Stabmixer zu einer glatten Paste pürieren.
Nudeln in einem großen Topf mit reichlich Salzwasser nach Packungsanweisung al dente kochen. Vom Nudelwasser ca. 70ml abschöpfen, in einer großen Schüssel mit dem roten Pesto vermischen. Kapern und eingeweichte Rosinen abtropfen lassen, zusammen mit den Oliven mit dem Pesto vermengen.
Zitrone heiß abwaschen, ca. 1 TL Zitronenschale fein abreiben. Zitronenschale mit 1 TL Zitronensaft zum Pesto in die Schüssel geben. Nudeln abgießen, abtropfen lassen und zusammen mit dem gerösteten Blumenkohl zur Sauce geben. Alles gut miteinander vermengen und portionsweise in tiefe Teller füllen. Mit der restlichen Petersilie bestreut servieren.
Kathi: Sehr würzig-aromatisch. Wunderbares Essen, bestimmt auch gut für Gäste.
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Blumenkohl hatte ich sowieso schon grob im Kopf und dann kam da dieses Pastagericht mit geröstetem Blumenkohl (top!) und einem würzigen roten Pesto mit Oliven, Kapern und Rosinen. Auf die Kombination wäre ich jetzt spontan vermutlich nicht gekommen - sie funktioniert aber absolut perfekt! Sehr würzig, aromatisch, sehr lecker. Dazu noch recht unkompliziert gemacht - feierabendtauglich.
Leider beginnt jetzt schon wieder die Zeit, wo es schwierig wird, ordentliche Fotos zu schießen. Immerhin blieb ein kleiner Rest Nudeln übrig, den ich am nächsten Tag ablichen (& essen) konnte.. Wäre zu schade, wenn das Rezept in Vergessenheit geriete.
Penne mit geröstetem Blumenkohl und rotem Pesto
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Penne mit geröstetem Blumenkohl und rotem Pesto |
Kategorien: | Pasta, Vegetarisch |
Menge: | 2 Portionen |
Zutaten
H | FÜR DAS ROTE PESTO | ||
25 | Gramm | Getrocknete Tomaten (ohne Öl) | |
20 | Gramm | Pinienkerne | |
25 | Gramm | Parmesan | |
10 | Stiele | Petersilie | |
1/2 | Knoblauchzehe | ||
1 | Getrocknete Chilischote | ||
5 | Essl. | Olivenöl | |
H | FÜR DIE NUDELN UND DEN BLUMENKOHL | ||
20 | Gramm | Rosinen | |
1/2 | Kopf | Blumenkohl (ca. 500g) | |
2 | Essl. | Olivenöl | |
Salz, Pfeffer | |||
150 | Gramm | Penne oder andere kurze Nudeln | |
20 | Gramm | Kapern | |
1 | Essl. | Schwarze Oliven | |
1 | Bio-Zitrone |
Quelle
Essen & Trinken via schoenertagnoch.blogspot.com |
Erfasst *RK* 01.10.2012 von | |
Kathi Holzapfel |
Zubereitung
Backofen mit einem Backblech auf der mittleren Schiene auf 200 Grad vorheizen.Tomaten und Rosinen jeweils in eine kleine Schüssel geben und mit kochendem Wasser übergießen. Ca. 20 Minuten einweichen lassen. Pinienkerne für das Pesto in einer beschichteten Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Parmesan fein reiben.
Blumenkohl waschen, in ca. 2cm große Röschen schneiden. In einer Schüssel mit dem Olivenöl vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Blumenkohlröschen vorsichtig auf dem heißen Backblech verteilen und im Backofen ca. 25 Minuten rösten. Nach 15 Minuten den Blumenkohl einmal wenden.
Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blätter von den Stängeln zupfen. Blätter grob hacken. Knoblauchzehe schälen und grob zerkleinern. Chilischote fein hacken. Eingeweichte Tomaten abgießen und ausdrücken. Tomaten in grobe Streifen schneiden. Die Hälfte der Petersilienblätter mit den gerösteten Pinienkernen, dem geriebenen Parmesan, dem Knoblauch, der zerkleinerten Chilischote und dem Olivenöl mit einem Stabmixer zu einer glatten Paste pürieren.
Nudeln in einem großen Topf mit reichlich Salzwasser nach Packungsanweisung al dente kochen. Vom Nudelwasser ca. 70ml abschöpfen, in einer großen Schüssel mit dem roten Pesto vermischen. Kapern und eingeweichte Rosinen abtropfen lassen, zusammen mit den Oliven mit dem Pesto vermengen.
Zitrone heiß abwaschen, ca. 1 TL Zitronenschale fein abreiben. Zitronenschale mit 1 TL Zitronensaft zum Pesto in die Schüssel geben. Nudeln abgießen, abtropfen lassen und zusammen mit dem gerösteten Blumenkohl zur Sauce geben. Alles gut miteinander vermengen und portionsweise in tiefe Teller füllen. Mit der restlichen Petersilie bestreut servieren.
Kathi: Sehr würzig-aromatisch. Wunderbares Essen, bestimmt auch gut für Gäste.
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Dienstag, Oktober 02, 2012
Nachgebacken: Flammkuchen mit Äpfeln und Ziegenkäse
Es ist Herbst - Flammkuchenzeit! Als ich diesen Flammkuchen, belegt mit Apfel, Zwiebel, Nuss und Ziegenkäse letzte Woche bei Juliane gesichtet habe, wanderte er gleich auf den Wochenplan. Das Ursprungsrezept stammt aus der Schrot & Korn - mit den Rezepten war ich bislang in den allermeisten Fällen sehr zufrieden. Und was soll an Flammkuchen schon schief gehen?
Noch dazu hilft es etwas, die Apfelschwemme zu beseitigen: Von unseren Vermietern haben wir einen riesigen Korb mit Äpfeln geschenkt bekommen. Die Kombination mit Zwiebel, Ziegenfrischkäse, Nuss (in unserem Fall Walnüsse, mögen wir lieber) und frischem Thymian/Salbei ist super - würzig-süß. Einziger Verbersserungsvorschlag fürs nächste Mal: Ich würde einen Teil des Ziegenkäses gleich mit der Creme fraiche verrühren und auf den Kuchen streichen, so bekommt man auch bei jedem Bissen etwas vom leckeren Käse mit ;).
Dazu dann ein Glas Federweißer und ja - Herbst ist schön.
Flammkuchen mit Äpfeln, Walnüssen und Ziegenfrischkäse
In der Zwischenzeit den Apfel waschen, das Kerngehäuse herausstechen. Apfel in dünne Schieben schneiden, mit etwas Zucker bestreuen. Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Spalten schneiden. Haselnüsse grob hacken.
Backofen auf 220 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Den aufgegangenen Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche noch mal kurz durchkneten, dann mit einem Nudelholz möglichst dünn und rechteckig ausrollen. Teig auf das Backblech legen. Teig dünn mit Crème fraiche bestreichen und mit den Apfelscheiben, den Zwiebelspalten und den Haselnüssen belegen. Belag gleichmäßig mit Salz und Pfeffer würzen, dann den Ziegenfrischkäse auf dem Belag verteilen.
Flammkuchen im heißen Backofen auf der mittleren Schiene ca. 20 Minuten backen. Thymian waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Salbei nur mit einem Küchenpapier abwischen, damit das Aroma nicht verloren geht.
Den fertig gebackenen Flammkuchen aus dem Ofen nehmen, mit Thymian und Salbei bestreuen und sofort servieren.
Kathi: Sehr leckerer Flammkuchen, mit Wal- statt Haselnüssen gemacht. Nächstes Mal: Die Creme fraiche mit etwas Ziegenkäse verrühren und auf den Flammkuchen streichen. (Restlichen Käse trotzdem über dem Kuchen verteilen).
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Noch dazu hilft es etwas, die Apfelschwemme zu beseitigen: Von unseren Vermietern haben wir einen riesigen Korb mit Äpfeln geschenkt bekommen. Die Kombination mit Zwiebel, Ziegenfrischkäse, Nuss (in unserem Fall Walnüsse, mögen wir lieber) und frischem Thymian/Salbei ist super - würzig-süß. Einziger Verbersserungsvorschlag fürs nächste Mal: Ich würde einen Teil des Ziegenkäses gleich mit der Creme fraiche verrühren und auf den Kuchen streichen, so bekommt man auch bei jedem Bissen etwas vom leckeren Käse mit ;).
Dazu dann ein Glas Federweißer und ja - Herbst ist schön.
Flammkuchen mit Äpfeln, Walnüssen und Ziegenfrischkäse
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Flammkuchen mit Äpfeln, Haselnüssen und Ziegenfrischkäse |
Kategorien: | Flammkuchen, Vegetarisch, Schnell |
Menge: | 2 Portionen |
Zutaten
200 | Gramm | Mehl | |
10 | Gramm | Frische Hefe | |
Salz, Pfeffer | |||
Zucker | |||
1 | Essl. | Sonnenblumenöl | |
1 | Säuerlicher Apfel (K: 2 kleine Äpfel) | ||
1 | Rote Zwiebel | ||
1-2 | Essl. | Ganze Haselnusskerne (K: Walnüsse, etw. mehr) | |
50 | Gramm | Crème fraiche; ca. | |
50 | Gramm | Ziegenfrischkäse; ca. | |
3-4 | Zweige | Thymian | |
5-6 | Blätter | Frischer Salbei |
Quelle
Schrot & Korn 09/12 via schoenertagnoch.blogspot.com |
Erfasst *RK* 24.09.2012 von | |
Kathi Holzapfel |
Zubereitung
Hefe in 125ml lauwarmes Wasser bröckeln und auflösen. 1/2 TL Zucker unterrühren. Mehl in eine Schüssel sieben. 1/2 TL Salz unterrühren. Im Mehl eine Mulde formen, Hefewasser hineingießen. Kurz stehen lassen, dann das Öl zugeben und alles erst mit den Knethaken des Handrührgeräts, dann mit den Händen zu einem möglichst glatten Teig verkneten. Schüssel mit einem Küchenhandtuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.In der Zwischenzeit den Apfel waschen, das Kerngehäuse herausstechen. Apfel in dünne Schieben schneiden, mit etwas Zucker bestreuen. Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Spalten schneiden. Haselnüsse grob hacken.
Backofen auf 220 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Den aufgegangenen Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche noch mal kurz durchkneten, dann mit einem Nudelholz möglichst dünn und rechteckig ausrollen. Teig auf das Backblech legen. Teig dünn mit Crème fraiche bestreichen und mit den Apfelscheiben, den Zwiebelspalten und den Haselnüssen belegen. Belag gleichmäßig mit Salz und Pfeffer würzen, dann den Ziegenfrischkäse auf dem Belag verteilen.
Flammkuchen im heißen Backofen auf der mittleren Schiene ca. 20 Minuten backen. Thymian waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Salbei nur mit einem Küchenpapier abwischen, damit das Aroma nicht verloren geht.
Den fertig gebackenen Flammkuchen aus dem Ofen nehmen, mit Thymian und Salbei bestreuen und sofort servieren.
Kathi: Sehr leckerer Flammkuchen, mit Wal- statt Haselnüssen gemacht. Nächstes Mal: Die Creme fraiche mit etwas Ziegenkäse verrühren und auf den Flammkuchen streichen. (Restlichen Käse trotzdem über dem Kuchen verteilen).
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Montag, Oktober 01, 2012
Herbstausflug ins Freilandmuseum
Der gestrige Sonntag bescherte uns herrlichstes Herbstwetter und so machten wir uns auf den Weg Richtung Bad Windsheim. Wir waren schonmal vor ein paar Jahren im Fränkischen Freilandmuseum und es hat uns damals schon sehr gut gefallen.
Ich liebe Freilandmuseen, das Fränkische hier ist besonders weitläufig und so entdeckt man bei jedem Besuch Neues. Man kann sich kaum alle Häuser an einem Tag wirklich angucken. Auf dem großen Gelände stehen immer wieder Gruppen von Häusern aus ähnlichen Regionen. Quer durch alle Zeiten - vom Mittelalter bis frühes 20. Jahrhundert kann man in Bauernhäusern, Werkstätten, einer alten Dorfschule, Schäferhütten und Ställen einen Eindruck vom früheren Alltag bekommen.
Verhungern muss auch niemand. Direkt auf dem Gelände gibt es 3 Wirtshäuser (ein weiteres in der Stadt beim alten Bauhof) mit schönen Biergärten, außerdem noch ein paar Buden, wo man sich z.B. mit Räucherwurst und Bauernbrot verpflegen kann.
Ein paar Eindrücke..
Stärkung zwischendurch: Pause mit Brotzeit und Bier aus dem Kommunbrauhaus unter einer großen Linde.
Auf dem Heimweg konnten wir dann noch ausnutzen, dass wir uns hier bereits im Weinanbaugebiet befinden und überall auf Schildern Federweißer angeboten wird. Ein Halt in Ipsheim beschert uns also 2 Kanister jungen Wein, den ersten gabs gleich abends zu einem feinem Flammkuchen. Dem gebührt allerdings ein extra Eintrag.
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