Dienstag, September 26, 2006

nicht schon wieder Kuchen!

doch, doch *quäl*.
Meine Schwester hat letztens einen kurzen Abstecher in Erlangen gemacht, um das Auto wieder mit nach Hause zu nehmen. Und damit sie nicht ungestärkt auf die Autobahn muss, hab ich noch schnell einen Kuchen gebacken, ein echter Klassiker von daheim, ganz einfach und immer wieder lecker.

Schneller Käsekuchen ohne Boden



========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.2

Titel: Schneller Kaesekuchen Ohne Boden
Kategorien: Kuchen, Quark, Griess
Menge: 12 Portionen

250 Gramm Butter; zimmerwarm
250 Gramm Zucker
4 Eigelb
2 Essl. Rum; nach Belieben
1 Pack. Vanillezucker
1 Pack. Vanillepudding
1 Pack. Backpulver
125 Gramm Hartweizengriess
750 Gramm Magerquark
1/2 Zitrone: Saft und Schale
1 Prise Salz
4 Eiweiss

============================ QUELLE ============================
nach
Backvergnügen wie noch
nie
erfasst von Petra
Holzapfel

Die Form am Boden mit Backpapier auslegen, den Rand fetten und mit
Mehl bestaeuben. Den Backofen auf 175GradC vorheizen.

Das Fett mit dem Schneebesen des Handruehrers schauming ruehren. Den
Zucker, die Eigelbe, den Rum (lasse ich weg), Zitrone und geriebene
Zitronenschale zugeben. Alles zu einer hellen, cremigen Masse
schlagen.

Den Griess mit dem Backpulver vermischen. Unter den Teig ruehren,
dann den Quark sorgfaeltig unterruehren. Die Eiweisse mit dem Salz
zu Schnee schlagen, portionsweise unter den Teig heben.

Den Teig in die Form fuellen und glattstreichen.

In den heissen Backofen schieben und etwa 1 Stunde goldgelb backen.

Den Kaesekuchen kurz in der Form ruhen lassen, dann auf ein
Kuchengitter stuerzen, das Papier abziehen und den Kuchen auf eine
Platte stuerzen.

Damit der Kuchen besser auskuehlt, die Platte auf einen Rost stellen,
damit die Luft zirkulieren kann.

Kathi: Hälfte der Menge in 18 cm Springform gebacken, sehr fein.
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Dienstag, September 19, 2006

Brotzeit!

Jaja, die Wiesn ist zur Zeit wieder. Und neinnein, dieser Eintrag hat nix damit zu tun. Ich werde mich jetzt hier nicht über grauslig überfüllte Bierzelte mit lauter überaus fröhlichen, angetrunkenen und in sehr kurze Dirndl und fesche Lederhosn gekleideten Menschen auslassen. Nicht über die Maßpreise von stolzen 7.50 Euro und auch nicht über die neuesten Wiesn-Hits, die sich problemlos auch noch mit 3 Promille grölen lassen. (Hey, Wiesn ist glaub ich einfach nix für Gruftis mit tiefem Seelenschmerz ;-) ).

Soll aber auch nicht heißen, dass alles was aus Bayern kommt schlecht wäre und dass ihnen ständig nur Schmarrn einfiele. Das hat der Herr in der Küche letztens wieder eindrucksvoll bewiesen - mit einem leckeren Erdäpfelkas, deftig gewürzt mit Speck und Zwiebeln. Da brotzeitet man dann äußerst gerne. Ganz ohne Ufftata-Musik.

Erdäpfelkas



========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.2

Titel: Erdäpfelkas
Kategorien: Kartoffel, Brotaufstrich, Brotzeit
Menge: 4 Personen

600 Gramm Kartoffeln
1 Zwiebel
125 Gramm Speck, gewürfelt
100 Gramm Süße Sahne
100 Gramm Saure Sahne oder Schmand
Salz
Schwarzer Pfeffer

============================ QUELLE ============================
nach Marianne von Gernler
-- Erfasst *RK* 17.09.2006 von
-- Kathi Holzapfel

Kartoffeln abbürsten, kochen, pellen, heiß stampfen. Saure und süße
Sahne gut mit der Stampfkartoffel vermengen. Speck und Zwiebeln
würfeln und in wenig Butter oder Öl anbraten und unter die
Kartoffeln heben. Abkühlen und ziehen lassen.

Anmerkung Marc:
Schmeckt lecker auf würzigem dunklen Brot; passt gewiß auch gut zu
Brezen.

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Samstag, September 16, 2006

Foodblogger's Welcome Dinner

Thanks for tagging me, Claudia!



Angelika from the flying apple had a great idea: an imaginary dinner with friends from the foodblog universe - what would you offer?
Often I dream of nice dinners with my friends, sitting on a lovely decorated table, eating and drinking, laughing and talking the whole night long. In my dreams, the wooden, long table is situated in the garden - or at least with view through the balcony door.

Well, facing the facts: I haven't got a garden, nor a balcony, but only a 20 qm student apartment. I love cooking for my friends, but I think I've never invited them for having a real menu. So this is the first time I choose the food for the whole evening. Wow.

I thought, I dreamt and thought again. And decided to choose things, I really could do here. Here in my room, with 2 cooking plates and about 20 cm workspace. Without the table - because there my guests would sit. So it was important, that I could do most of the work before my friends' arrival. Another point to pay attention to: My fridge isn't thaat big. More than 2 bowls could become difficult.

So here we go:



* Framboise, framboise - first a glass of champagne with fresh raspberry-puree (ok, I haven't got glasses for the champagne. But I would buy some for this occasion)
*Green and red salad with pears and caramelized pecans
* Filet of porc with fine ribbon noodles with a chanterelle-white wine-cream
* Mango creme brulée
* Espresso or cappuccino with self-made chocolate cantuccini



As wine I would choose a wonderful fruity white wine I've forgotten the name.. (I think it was from van volxem), I would have to scrounge some bottles from my father.. ;-)

Music would be decent Katie Melua (no, you wouldn't have to listen to gothic music ;-) ).. ahh, I hope I'll have such an evening in the near future :).

So.. what would you offer your friends,
Ralph from Hungrig in San Francisco and
Petra from Foodfreak?

Freitag, September 15, 2006

Einfach, schnell und doch so lecker

Vor ein paar Tagen hatten sich liebe Freundinnen, die zur Zeit ihr Praktikum hier machen zum Besuch angekündigt. Und ich bin inzwischen so spießig, dass mein erster Gedanke war: "Ui, welchen Kuchen backe ich denn da?" (Zu Hülf!) Aber egal, ist ja nicht so, dass ich nicht auch mal wieder gerne einen feinen Kuchen essen würde.

Und so fiel die Wahl ganz schnell auf einen feinen Apfelkuchen, den meine Mutter früher öfter gebacken hat. Total schnell und unkompliziert. Während dem Backen fiel mir zwar auf, dass ich doch keinen Vanillezucker mehr hatte (eine halbe Stunde vorher im Laden war ich davon noch felsenfest überzeugt) - so habe ich eben etwas mehr normalen Zucker und dafür noch 2 EL Ramseier Suessmost (Mitbringsel aus Schweizer Landen) in den Teig gegeben. Hat nicht geschadet, der Kuchen war locker, saftig, köstlich und auf einen Haps weg. Naja, eine Springform mit 18 cm Durchmesser ist nun auch nicht soo riesig. Nächstes Mal werde ich wohl etwas mehr als die Hälfte vom Rezept machen, dann wird der Kuchen etwas höher :).

Wenn mans etwas üppiger mag schmeckt Sahne oder eine Kugel Vanilleeis bestimmt auch gut dazu.

Französischer Apfekuchen aus der Bretagne




========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.2

Titel: Französischer Apfelkuchen aus der Bretagne
Kategorien: Kuchen, Apfel, Frankreich
Menge: 1 Kuchen

150 Gramm Butter
4 Eier
150 Gramm Zucker
2 Pack. Vanillezucker
1 Prise ; Salz
1 Prise Backpulver
150 Gramm Mehl
500 Gramm Äpfel
Butter; zum Einfetten
20 Gramm Puderzucker ; zum Bestreuen
1 Pack. Vanillezucker; z. Bestreuen

============================ QUELLE ============================
nach
Die schönsten Rezepte der
Welt
Heyne-Verlag
erfasst von Petra Holzapfel

Für den Teig Butter schmelzen. Abkühlen, aber nicht fest werden
lassen. Äpfel schälen, vierteln. Kerngehäuse herausschneiden. Äpfel
in dünne Spalten schneiden. Eier, Zucker, Vanillezucker und Salz
sehr schaumig schlagen. Abgekühltes Fett, Backpulver und Mehl
darunterheben. Die Apfelscheiben unter den Teig heben. Eine
Springform (24 bis 26 cm Durchmesser) einfetten, Teig einfüllen. Den
Kuchen auf unterster Schiene im vorgeheizten Backofen bei 200øC 50
Minuten backen. Bei Bedarf mit Alufolie abdecken. Den Kuchen nach
Belieben mit Puderzucker und Vanillezucker bestreuen.

Anstelle von Vanillezucker können Sie auch 2 cl Calvados in den Teig
geben.

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Donnerstag, September 14, 2006

Ja, der Frosch lebt noch

- auch wenn es zur Zeit vielleicht nicht so den Anschein haben mag. Fakt ist: ich habe Ferien. So richtig frei. Nix Lernen. Toll.


Die Woche in der Schweiz war schön und so faul.. wir sind vom väterlichen Grillmeister begrillt worden, haben Stunden gefrühstückt und sind viel im Garten gelegen und haben gelesen. Ein bisschen gekocht haben wir auch, Fotos gabs meistens keine. Und so viel ist eine Woche ja auch nicht wirklich.



Hier gabs z.B. Ravioli, gefüllt mit in Bardolino gegartem Rind (ok, gekauft) mit einer feinen Sauce aus Zucchini, Tomaten, Weißwein und viel frischem Parmesan. Ein Resteessen ;-).

Wieder daheim wird natürlich auch weiter fleißig gekocht. Ich hoffe, ich kann davon auch wieder ein bisschen mehr verbloggen in nächster Zeit.