Montag, Oktober 31, 2011

Foodbloggertreffen Würzburg

.. Und leider ists auch schon wieder vorbei. Das Foodbloggertreffen in Würzburg in der wunderbaren Osteria Trio. Noémi, Simone und Evi hatten organisiert und schließlich eingeladen - tausend Dank hierfür. Letzte Bedenken bzgl. des Platzes wurden weggewischt und siehe da - wir hatten einen wunderbaren Abend mit netten Leuten. Kuschelig wars, ja - aber das sind die guten Partys doch alle ;). Wunderbares Essen gabs auch - und sogar Leute, die das fotografiert haben. Respekt. Ich habe lieber gegessen. Und Wein getrunken. Und geratscht. Unterschiede und Gemeinsamkeiten entdeckt. Keine Zeit für Fotos.

Berichte vom Abend gibts allerorten - ich möchte lieber noch ein paar Bilder vom Drumherum zeigen. Arbeitstechnisch konnte ich an dem ganzen "Nachmittagsprogramm" nicht teilnehmen, dafür habe ich das Wochenende etwas nach hinten verlängert und zusammen mit meinen Eltern, René vom Kräutersturm und Andrea samt GPS-Geräten (Geocaching..) noch auf eigene Faust die Stadt erkundet. Ein paar Impressionen.









Eine nette Würzburger Eigenheit: Der Brückenschoppen. Konnten wir natürlich nicht Nein sagen. Allerdings erst zu späterer Stunde, daher hier frech ein Fremdglas abgelichtet.





 
 

Heute gings zum Abschluss noch ein bisschen ins Würzburger Umland. Herrliches Herbstwetter und: Unmengen von Schlehen, ganz dick und prall und wunderbar blau.



Und sonst?
Gefrühstückt:
Sonntag: Mennas Time Out: schöner Biergarten, innen auch ganz gemütlich, Service etwas unfreundlich, (Brot-)Auswahl eher mäßig, gute Antipasti
Montag: Alte Mainmühle (die mit dem Brückenschoppen); wunderschöne und gemütliche Einrichtung, Frühstück gut, schöne Teeauswahl

Gegessen:
Samstag abend: Osteria Trio: wie bereits erwähnt super. Tolle Vorspeisen, super Pizza, würde ich sofort wieder besuchen
Sonntag abend: Restaurant Ararat: Türkisches Restaurant in der Sanderau, uns hat es dort sehr gut geschmeckt. Viel frischer Fisch, Gemüse. Sogar das Baklava war richtig lecker (normalerweise finde ich das nur süß..). Zum Schluss gabs noch Mokkasatz-Lesen und das Rezept für die anatolische Linsensuppe dazu. Gerne wieder!

Montag, Oktober 24, 2011

Wunderschöner Herbst

Nach einer kurzen Ekelpause vor zwei Wochen hat sich der Herbst wieder aufgerappelt und winkt mit goldenen Blättern. Der erste Nachtfrost war da, die letzte Tomatenpflanze wurde heute entsorgt und auch sonst stehen alle Zeichen auf Herbst. Heißt: ab jetzt nur noch Finster-Fotos ;). Ein letztes Mal Farbe!




In letzter Zeit kam ich gar nicht zum Kochen, ich habe mich nämlich im Heimaturlaub bekochen lassen. Vergangenes Wochenende waren wir zum Rollenspielen in Regensburg und nächstes Wochenende gehts auch schon zum Bloggertreff nach Würzburg. Wenig Zeit um selbst in der Küche zu stehen.

Dafür gibts hier noch eine kleine Gedankenstütze. Ich schaffe es ja leider nicht so oft, mir Salate o.ä. für die Mittagspause vorzubereiten - hier hab ichs doch mal hinbekommen. Ein schneller Salat aus Mais/Bohnen/Gurke - gehässig auch der Dosensalat genannt. Vorteil: Geht die meiste Zeit im Jahr: Frühlingszwiebeln und Gurke kriegt man ja relativ lange. Das Ergebnis war sehr sehr lecker, dazu letzte Sonnenstrahlen - was will man mehr in der Mittagspause?

Bunter Salat mit Mais und Kidneybohnen




Gurke, entkernt und halbiert
Mais aus der Dose, abgetropft
Kidneybohnen, abgetropft
Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
Cocktailtomaten, falls noch in ordentlicher Qualität erhältlich, geviertelt
Alles zusammengeben.
Ein Dressing aus Limettensaft, Rotweinessig, Olivenöl, Salz, Pfeffer und Chilipulver rühren. Darübergeben, durchziehen lassen, genießen.

Natürlich divers abänderbar: Gehackte Petersilie wäre z.B. super, hatte ich aber nicht.

Mittwoch, Oktober 05, 2011

Zwetschgenendspurt

Die Marktverkäuferin bläst zum Zwetschgenendspurt: Das seien die letzten für dieses Jahr. Also bringt Herr Kochfrosch nochmal ein Kilo mit nach Hause. Mich störts nicht, ich kann auch an drei Wochenenden hintereinander Zwetschgenkuchen essen (in Wirklichkeit waren es ja auch 3 x Zwetschgenkuchen an 4 Wochenenden ;) ).

Diesmal soll es einer mit Streuseln sein und der Herr im Haus wird im Internet fündig: Ein kleiner Kuchen lacht uns an, irgendwo ganz hinten im Schrank verbirgt sich noch eine 18 cm Springform und los gehts. Der Mürbteig gelingt nach Anleitung ganz passabel (ist ja nicht so meine Stärke), zu den Streuseln kommt noch etwas Zimt, ansonsten halten wir uns ans Rezept.

Das Ergebnis gefällt uns gut - oben knusprig, in der Mitte saftig. Wer den Boden auch lieber knusprig haben möchte, sollte ihn unbedingt blindbacken. Mich stört es allerdings nicht sonderlich, dass er etwas durchweicht. Der Kuchen wird auch nach dem Abkühlen noch etwas fester, das konnten wir aber leider nicht abwarten..



Kleiner Zwetschgenkuchen mit Streuseln




==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Kleiner Zwetschgenstreuselkuchen
Kategorien: Kuchen
Menge: 1 Kleine Springform (18-20 cm Durchmesser

Zutaten

H FÜR DEN MÜRBTEIG
125GrammMehl
1PriseSalz
30GrammZucker
1Ei
50GrammButter oder Margarine
H FÜR DEN OBSTBELAG
800GrammZwetschgen; ca.
1Gehäuften EL Semmelbrösel
H FÜR DEN STREUSELBELAG
70GrammMehl
70GrammZucker
60GrammKalte Butter

Quelle

http://www.mamas-rezepte.de/
rezept_Zwetschgenkuchen_mit_Streusel-26-1088.html
Erfasst *RK* 05.10.2011 von
Kathi Holzapfel

Zubereitung

Dazu zuerst aus den Zutaten für den Mürbteig nach Anleitung im Rezept kleiner Mürbteigboden, einen Mürbteig kneten, anschließend in Folie gewickelt, für mindestens ½ Stunde in den Kühlschrank legen.
Mürbteig:
Das Mehl abwiegen, auf eine Arbeitsplatte häufeln. Mit der Hand in die Mitte des Mehlhaufens eine Mulde eindrücken. Zucker und eine kleine Prise Salz einfüllen. Das Ei aufschlagen und darauf setzen. Ringsum die kalte Butter oder Margarine in kleineren Stückchen legen. Mit den Händen, von der Mitte ausgehend, alles zu einem glatten Mürbteig kneten.

Zwetschgen in kaltem Wasser waschen, in einem Sieb abtropfen lassen, anschließend mit einem Messer halbieren, den inneren Stein entfernen.
Den inzwischen etwas durch gekühlten Mürbteig auf einer mit etwas Mehl bestreuten Arbeitsfläche auf die Größe des Kuchenblechs auswellen, dabei einen kleinen Rand ringsum aus Teig formen, mit den Semmelbröseln bestreuen. Den Backofen auf 200 ° C vorheizen, dabei den Backofenrost im unteren Drittel der Backröhre einschieben. Den Teigboden ringsum, kreisförmig mit den Zwetschgen belegen. Dabei am äußeren Rand beginnen, die Zwetschgen stehend, eng aneinander auf dem Boden einlegen.
Für die Streusel Mehl und Zucker in einer Schüssel vermischen. Die kalte Butter in kleinen Stückchen hinzu geben. Mit den Fingern die Zutaten rasch aneinander reiben, damit dicke Streusel entstehen. Diese Streuesel gleichmäßig auf dem Zwetschgenkuchen verteilen. Das Kuchenblech In den auf 200 ° C vor geheizten Backofen einstellen und den Zwetschgenkuchen etwa 45 - 50 Minuten backen. Den Kuchen aus der Backröhre nehmen und auf einem Kuchengitter ganz auskühlen lassen, erst danach den Kuchenring entfernen.

Tipp:
Bei Verwendung einer größeren Kuchenform mit einem Durchmesser von 24 - 26 cm, für 12 Stück Zwetschgenkuchen mit Streusel benötigt man die Zutaten vom Grundrezept Mürbteig. Für den Obstbelag etwa 1500 g Zwetschgen. Für den Streuselbelag: 100 g Zucker, 100 g Mehl, 80 g kalte Butter.
Kathi: Mürbteig ließ sich gut machen, zu den Streuseln zusätzlich 1/2 TL Zimt hinzugefügt. Etwas länger backen lassen, bis die Streusel schön gebräunt sind - feiner kleiner Kuchen (18 cm Springform).

=====

Bei so herrlichem Spätsommer wird sogar nochmal die Picknickdecke ausgepackt. Vermutlich ein letztes Mal dieses Jahr auf der Wiese Kuchen essen..